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Gute Qualität der Badegewässer in Oberösterreich |
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Anschober: 35 von 40 geprüften Badeplätzen werden als gut oder geeignet eingestuft –
Stärkere bakteriologische Belastung an fünf Fließstrecken Linz (lk) - Rechtzeitig vor Beginn der Hitzewelle hat das Land OÖ wieder 40 ausgewählte Badeplätze auf ihre Wasserqualität hin untersucht. Das erfreuliche Ergebnis: 31 Stellen, darunter die allermeisten der bekannten Bade-Eldorados Oberösterreichs, erhielten die Bestnote "gut", vier weitere Badeplätze wurden als geeignet eingestuft. "Lediglich an fünf Badeplätzen bei Fließgewässern wurde eine bakteriologische Belastung festgestellt", so Wasser-Landesrat Rudi Anschober, "trotzdem ist das Baden an diesen Stellen immer noch völlig unbedenklich." Fließgewässer sind bei der Wasserqualität traditionellerweise etwas problematisch, da es über längere Strecken zu sogenannten Sammeleffekten kommen kann. Starkregenfälle könnten eine mögliche Erklärungen für die stärkere Belastung mit Bakterien im Messzeitraum von Ende Mai bis Anfang Juni liefern, es kann also durchaus sein, dass die Belastungen nur zeitlich begrenzt waren - darüber wird die nächste Kontrollrunde Aufschluss geben. "Gesundheitsgefährdung für die Badegäste besteht glücklicherweise nicht", versichert Anschober, "die Belastung ist laut unseren Fachexperten auch noch nicht so hoch, dass Gegenmaßnahmen ergriffen werden müssen." In einem europaweiten standardisierten Programm (EU-Badegewässer Richtlinie) werden fünf Mal pro Jahr die am häufigsten frequentierten Badestellen auf ihre Keimbelastung untersucht. Die vorliegenden Daten stammen vom ersten Messdurchgang, der zweite Durchgang folgt Ende Juli/Anfang August. Detailergebnisse finden Sie auch auf der Website des Landes OÖ http://www.land-oberoesterreich.gv.at unter Themen > Umwelt > Wasser > Oberflächengewässer > Badegewässer > Wasserbeschaffenheit der Badegewässer |
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