Töchterle: "Sparkling Science" fördert 41 neue Projekte
Wien (bmwf) - Von Allergieforschung und Alpensalamandern über erdmagnetische Strahlen und der
Vermittlung älterer deutscher Texte bis hin zu Solarthermie und Väterkarenz reicht die Themenpalette
der im Zuge der vierten „Sparkling Science“-Ausschreibung genehmigten 41 Projekte. Den beteiligten Schulen, Forschungseinrichtungen
und Hochschulen stehen dabei rund sechs Millionen zur Verfügung. „Mit dem Nachwuchsförderprogramm ‚Sparkling
Science‘ gelingt es uns, Kinder und Jugendliche bereits früh für Wissenschaft und Forschung zu begeistern
und die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wissenschaft zu stärken“, so Wissenschafts- und Forschungsminister
Dr. Karlheinz Töchterle.
Von den 198 eingereichten Anträgen wurden im Rahmen einer Kuratoriumssitzung 41 bewilligt. Sie decken Naturwissenschaften,
Technik, Medizin, Informatik sowie die Sozial- und Geisteswissenschaften ab. Die thematische Bandbreite reicht
von Projekten wie „Einstellungen gegenüber Wölfen und Hunden“ und „Holzmischbauweise für das verdichtete
Bauen im urbanen Raum“ über „Pollenallergien und (Fein)staub“ und „Psychomotorik in der Schule“ bis hin zu
„Netzkompass für Social Web“, „Sprachsynthese von Auditiven Lehrbüchern für blinde Schüler/innen“
und „Photovoltaik und Solarthermie“.
Die beteiligten Einrichtungen der nun genehmigten Projekte im Überblick:
129 Schulen (darunter 13 internationale, z.B. Spanien, Italien, Slowakei, Polen und USA)
125 Forschungsinstitute (darunter 27 internationale)
59 Universitätsinstitute (darunter 9 internationale)
34 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen (darunter 8 internationale Partner)
16 österreichische Universitäten
10 internationale Universitäten
4 Pädagogische Hochschulen
2 Fachhochschulen
Mit "Sparkling Science" hat das Wissenschafts- und Forschungsministerium 2007 einen europaweit einzigartigen
Weg der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung begonnen. Kinder und Jugendliche arbeiten in gemeinsamen Projekten
mit Wissenschaftler/innen zu diversen Themen und bringen sich aktiv ein. Bereits mehr als 35.000 Schüler/innen
forschten und forschen mit etwa 700 Wissenschaftler/innen, unterstützt von beinahe ebenso vielen Lehrer/innen
in den bisher geförderten 168 Projekten. |