Arbeitsurlaub in Südkorea für Österreicher/innen im Alter von 18 bis 30 Jahren
Wien (bmask) - Am 05.07. haben Sektionschef Roland Sauer, Bundesministerium für Arbeit, Soziales
und Konsumentenschutz, sowie Botschafter CHO Hyun, Republik Korea, die Gemeinsame Erklärung Österreichs
und Südkoreas über ein "Working Holiday-Programm" unterzeichnet. Anlässlich des diesjährigen
Jubiläums 120 Jahre offizielle Beziehungen zwischen Österreich und Südkorea und 50 Jahre Aufnahme
diplomatischer Beziehungen zeigten sich Sozialminister Rudolf Hundstorfer und Staatssekretär Wolfgang Waldner
besonders erfreut über die heutige Unterzeichnung. Das "Working Holiday-Programm" mit Südkorea
ist nach der im April dieses Jahres wirksam gewordenen Gemeinsamen Erklärung mit Neuseeland das zweite von
Österreich abgeschlossene Programm dieser Art. "Es ist der Bundesregierung ein großes Anliegen,
die Kontakt- und Erfahrungsmöglichkeiten junger Österreicher/innen im Ausland für Arbeit und Bildung
zu unterstützen" betonten Hundstorfer und Waldner.
Mit Wirksamwerden dieser "Gemeinsamen Erklärung" können junge Österreicher/innen im Alter
von 18 bis 30 Jahren im Rahmen eines Ferienaufenthalts die Kultur, das Alltagsleben und die Arbeitswelt in Südkorea
näher kennenlernen. Während dieses Aufenthalts können sie auch bis zu sechs Monate lang einer entsprechend
entlohnten Beschäftigung nachgehen, um damit zur Finanzierung ihres Aufenthalts beizutragen. Auslandserfahrungen
und sehr gute Fremdsprachenkenntnisse sind wichtige Pluspunkte für einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben.
Zudem wird mit diesem Programm das Verständnis für andere Länder und Kulturen gefördert.
Das Programm basiert auf Gegenseitigkeit, das heißt, dieselben Möglichkeiten eines bis zu 6 Monate langen
Ferienaufenthalts für Arbeit und Bildung stehen auch jungen Südkoreanern/innen in Österreich offen. |