Wien (rk) - Im Juni 2012 übernahm Wolfgang Findl die Präsidentschaft
des Österreichischen Blasmusikverbandes. Findl ist seit 1990 im Vorstand des ÖBV und seit 2006 als Generalsekretär
tätig. In dieser Funktion zeichnet er u.a. für das Ausbildungsprojekt "der Diplomierte Vereinsfunktionär",
das eine hochwertige Ausbildung aller ehrenamtlich tätigen FunktionärInnen des ÖBV sicherstellt,
verantwortlich. Von 1990 bis 2004 sicherte Findl als Bundes-Finanzreferent die finanzielle Basis des ÖBV.
Der Verband sieht sich als Service- und Weiterbildungseinrichtung als Dachorganisation aller Wiener Blasorchester
und ist Mitglied des Österreichischen Blasmusikverbandes und des Wiener Volksbildungswerkes Basis.Kultur.Wien.
Besonders hervorzuheben ist auch die enge Zusammenarbeit mit der Kulturabteilung der Stadt Wien MA 7. Seit mehr
als dreißig Jahren ist Findl im Wiener Blasmusikverband (Landesverband des ÖBV) aktiv, sowohl als Landesobmann
als auch als Kapellmeister und natürlich auch als Musiker.
Klicka, die 3. Präsidentin des Wiener Landtags und Vizepräsidentin des Wiener Volksbildungswerkes zeigt
sich erfreut: "Mit Wolfgang Findl kommt nicht nur ein erfahrener Verbandsfunktionär mit kaufmännischem
Hintergrund zum Zug, sondern auch ein ausgezeichneter Musiker, der um das Vereinsleben gut Bescheid weiß."
140.000 Mitglieder in ganz Österreich
Der Österreichische Blasmusikverband ist die Dachorganisation der Blasmusik-Landesverbände der neun
österreichischen Bundesländer sowie der Partnerverbände Südtirol und Liechtenstein. Als Interessensvertretung
von 140.000 Mitgliedern in ganz Österreich ist es das Ziel des ÖBV und der Landesverbände, die Vielfalt
der Österreichischen Blasmusik zu fördern, die Qualität zu sichern und Musikerinnen und Musiker
über Generationen zu verbinden. Der ÖBV setzt sich für die Erhaltung von traditionellem Brauchtum
und typisch österreichischer Blasmusikkultur in Literatur, Besetzung und Klangstil ein, fördert aber
auch zeitgenössische symphonische Blasmusik und Komponisten der Gegenwart. |