ImPulsTanz    

erstellt am
23. 07. 12

Wien (impulstanz) - Am 23.07. startet mit der Uraufführung von Philipp Gehmachers „solo with Jack“ die Choreographic Platform Austria CPA* 2012 durch. Diese Plattform, die aus einem Netzwerk der österreichischen Tanz- und Performanceinstitutionen brut/Imagetanz, corpus, ImPulsTanz, steirischer herbst, szene salzburg, Tanzquartier Wien und WUK entstanden ist, will das Tanzschaffen in und aus Österreich darstellen, fördern und international vernetzen.

Neben dem österreichischen Tanzschaffen findet diese Woche aber auch die internationale Ballettwelt prominenten Eingang in das Festivalprogramm – mit einer starbesetzten Gala des zeitgenössischen Balletts, gestaltet vom Direktor des Wiener Staatsballetts Manuel Legris. Der Abend bietet zeitgenössisches Ballett in seiner höchsten Perfektion: Zum Auftakt tanzt Manuel Legris gemeinsam mit Aurélie Dupont, Étoile des Ballet de l’Opéra National de Paris, das von Jirí Kylián geschaffene Duett „Il faut qu’une porte...“, das der Gala auch ihren Titel verleiht. Im Verlauf des Abends sind Größen renommierter europäischer Ballettensembles wie u.a. die beiden Ersten Solisten Silvia Azzoni und Alexandre Riabko vom Hamburg Ballett oder Tamako Akiyama von der spanischen Compañía Nacional de Danza in Choreografien von Nacho Duato, John Neumeier, Angelin Preljocaj oder auch Patrick de Bana auf der Bühne zu erleben.

Aufgrund der großen Nachfrage mussten für diesen Abend bereits zwei Zusatztermine angesetzt werden: am 25. und 27. Juli gibt es noch einmal die große Chance, diesen außergewöhnlichen Abend im Burgtheater zu erleben!

"Il faut qu'une porte..."
Gala des zeitgenössischen Balletts

24. – 27. Juli | 21.00 Uhr | Burgtheater

Mit „solo with Jack“ des international renommierten Choreografen Philipp Gehmacher wird die diesjährige CPA* hochkarätig fortgesetzt. Ausgangspunkt dieses „Solos“, das Gehmacher gemeinsam mit Jack Hauser auf die Bühne bringen wird, ist die Eigenheit seiner Bewegungssprache. Auf dieser Grundlage hinterfragen die beiden Künstler das Scheitern der Sprache zwischen Identität, Mitteilung und Abgrenzung.


23. & 25. Juli | 21.00 Uhr | Kasino am Schwarzenbergplatz

Als Herzstück der CPA* 2012 wird am 25. Juli der Österreich Pavillon im Grand Etablissement Gschwandner seine Pforten öffnen. In diesen ehemaligen Heurigen- und Ballsaal-Räumlichkeiten aus dem 19. Jahrhundert wird in zahlreichen Beiträgen „the State of Art“ zeitgenössischen Kunstschaffens in Österreich dargestellt. Aufgrund der Vielfalt der Beiträge und der großen Nachfrage wurde neben den bisherigen Publikumstagen am 25. und 27. Juli für den 29. Juli ein zusätzlicher Öffnungstag angesetzt. Wie auch am 25. und 27. Juli stehen ab 15.00 Uhr die Türen offen, für Überraschungs-Acts am 29. Juli konnten wir Florentina Holzinger mit „stick“, einem Duett in progress, ebenso gewinnen wie Dieter Rehberg mit der Cellistin Cecilia Sipos, die gemeinsam "allemande, deutscher tanz, 10. probe" zeigen, oder auch Doris Uhlich, die ihren legendären „Pudertanz“ aus „more than enough“ zum Besten gibt. Als weiteren Programmpunkt am 29. Juli präsentieren um 20.30 Uhr Oleg Soulimenko und Vetscheslav Seniugov eine Musik- und Tanzperformance. An allen Tagen wird das Publikum ab 21.00 Uhr zu einer zeitgenössischen Variante der Alt-Wiener Perfektion eingeladen.

Die gesamte Vielfalt zeitgenössischen Tanz- und Performanceschaffens aus Österreich an drei Tagen im Österreich Pavillon im Gschwandner: 25., 27. und 29. Juli!

Erfolgsstücke ihres bisherigen Schaffens präsentieren diese Woche im Rahmen der CPA* Anne Juren & Annie Dorsen mit „Magical“ und Doris Uhlich in ihrer persönlichen Version des „Sterbenden Schwans“ in Lederjacke - „Rising Swan“. DANS.KIAS richten sich auf der Terrasse der Albertinabastei mit ihrer neuesten Produktion „body in a metal structure“ ein, Superamas laden zur „Talk Show“ und The Loose Collective greift das erste Broadway-Musical aus dem Jahr 1866 auf, um daraus eine zeitgenössische Variante zu kreieren.

Und noch eine Uraufführung steht diese Woche bei der CPA* an: mit „The Short Cut“ vom österreichischen Kollektiv Studio 5 / Andrea Maurer und Thomas Brandstätter, das am 28 und 29. Juli magische Effekte der frühen Kinematografie und Trickfilmsequenzen auf rationale Bewegungsanalysen treffen lässt.
     
Informationen:
http://www.choreographicplatform.at
http://www.impulstanz.com
   
     
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