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8,1 Milliarden Euro für Wissenschaft, Forschung und Betriebe |
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Wettbewerbsfähigkeit steigern, Umweltschutz verbessern und Lösungen für Abfallbewirtschaftung
finden Salzburg (lk) - Kürzlich eröffnete die Europäische Kommission die letzte und zugleich umfangreichste Runde von Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen innerhalb des 7. Forschungsrahmenprogramms (RP7, 2007 bis 2013). Insgesamt 8,1 Milliarden Euro (2012/2013) werden für Projekte und Ideen bereitgestellt. Damit werden Europas Wettbewerbsfähigkeit gesteigert, Fragen zur menschlichen Gesundheit und zum Umweltschutz angegangen und neue Lösungen für die zunehmenden Herausforderungen der Verstädterung und der Abfallbewirtschaftung gesucht. Darüber berichtet ein aktuelles Info-Sheet aus dem Verbindungsbüro Brüssel. Die RP7-Förderungen stehen Organisationen und Unternehmen in allen EU-Mitgliedstaaten und RP7-Partnerländern offen. Gefördert werden unter anderem industrielle Innovationen durch marktnahe Maßnahmen wie Pilot- und Demonstrationsprojekte, Standardisierung und Technologietransfer. Besonderes Augenmerk legt das RP7 auf kleine und mittlere Betriebe, für die Förderungen in Höhe von bis zu 1,2 Milliarden Euro vorgesehen sind. Rund 2,7 Milliarden Euro sollen dazu beitragen, Europas Reputation als Standort für Spitzenforschung zu festigen (Einzelzuschüsse des Europäischen Forschungsrats 1,75 Milliarden Euro, Marie-Sk?odowska-Curie-Maßnahmen 963 Millionen Euro). Außerdem werden Gelder für die Ausbildung und Mobilität in Wissenschaft und Forschung bereitgestellt. Die aktuellen Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen sind auf Innovationen und eine Reihe gesellschaftlicher Herausforderungen ausgerichtet. Sie sollen einen Übergang zum nächsten Forschungsrahmenprogramm der EU "Horizont 2020" (2014 bis 2020) schaffen. Beratungsangebote zur EU-Forschungsförderung gibt es beim Innovationsservice Salzburg und der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft. Auf Englisch verfügbar ist ein Überblick über alle RP7-Aufrufe zur Einreichung von Projekten auf der Webseite der Europäischen Kommission. Die Info-Sheets erscheinen anlassbezogen und werden an die Abonnenten des Extrablatts aus Brüssel versendet. Das Extrablatt kann heruntergeladen oder kostenlos abonniert werden. |
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