Österreich im E-Government Ranking wieder im Spitzenfeld  

erstellt am
03. 08. 12

Wien (cip) - Die neue E-Government Monitor Studie 2012 bestätigt erneut die österreichische Vorreiterrolle im Bereich E-Government. Die von der Initiative D21 und ipima herausgegebene Studie zeigt, dass Österreich bei der Nutzung und Akzeptanz von elektronischen Bürgerdiensten den anderen Vergleichsländern noch einiges voraus hat. Dennoch gibt es in allen Befragungsländern Verbesserungspotenzial – speziell was die Durchgängigkeit der Online-Angebote betrifft.

Mehr Transparenz in der öffentlichen Verwaltung, E-Government, Open Government und Partizipation an politischen Prozessen sind die Schlagwörter, die den Diskurs über die digitale Kommunikation zwischen BürgerInnen und Behörden maßgeblich bestimmen. Die E-Government Monitor Studie 2012 beschäftigte sich dementsprechend mit den Rahmenbedingungen und den Maßnahmen zur Durchsetzung dieser Ansprüche. Hierfür wurden insgesamt über 3.000 InternetnutzerInnen in Österreich, Schweiz, Deutschland, Schweden, USA, Großbritannien sowie Nordirland befragt.

Österreich konnte im Rahmen dieser Studie einmal mehr seine Führungsposition im Bereich des E-Government behaupten. So nutzen bereits rund 70 % der ÖsterreicherInnen die heimischen E-Government Angebote und rund 80 % gaben an, mit diesen Diensten zufrieden zu sein – zusammen mit Schweden führt Österreich somit die Liste der Vergleichsländer an. Vor allem die elektronische Steuererklärung erfreut sich hierzulande besonderer Beliebtheit. Rund 70 % der BürgerInnen sparen sich bereits den Gang zum Amt und bevorzugen die einfache, effiziente und sichere Abwicklung der Steuererklärung über FinanzOnline.
     
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