Wien (cip) - Die neue E-Government Monitor Studie 2012 bestätigt erneut die österreichische Vorreiterrolle
im Bereich E-Government. Die von der Initiative D21 und ipima herausgegebene Studie zeigt, dass Österreich
bei der Nutzung und Akzeptanz von elektronischen Bürgerdiensten den anderen Vergleichsländern noch einiges
voraus hat. Dennoch gibt es in allen Befragungsländern Verbesserungspotenzial – speziell was die Durchgängigkeit
der Online-Angebote betrifft.
Mehr Transparenz in der öffentlichen Verwaltung, E-Government, Open Government und Partizipation an politischen
Prozessen sind die Schlagwörter, die den Diskurs über die digitale Kommunikation zwischen BürgerInnen
und Behörden maßgeblich bestimmen. Die E-Government Monitor Studie 2012 beschäftigte sich dementsprechend
mit den Rahmenbedingungen und den Maßnahmen zur Durchsetzung dieser Ansprüche. Hierfür wurden insgesamt
über 3.000 InternetnutzerInnen in Österreich, Schweiz, Deutschland, Schweden, USA, Großbritannien
sowie Nordirland befragt.
Österreich konnte im Rahmen dieser Studie einmal mehr seine Führungsposition im Bereich des E-Government
behaupten. So nutzen bereits rund 70 % der ÖsterreicherInnen die heimischen E-Government Angebote und rund
80 % gaben an, mit diesen Diensten zufrieden zu sein – zusammen mit Schweden führt Österreich somit die
Liste der Vergleichsländer an. Vor allem die elektronische Steuererklärung erfreut sich hierzulande besonderer
Beliebtheit. Rund 70 % der BürgerInnen sparen sich bereits den Gang zum Amt und bevorzugen die einfache, effiziente
und sichere Abwicklung der Steuererklärung über FinanzOnline. |