Deimek fordert Stoppschild für Grüne Rasenmäher-Methoden   

erstellt am
01. 08. 12

Verkehr braucht Konzepte statt neuer Tempolimits
Wien (fpd) - Der freiheitliche Verkehrssprecher NAbg. Gerhard Deimek bekennt sich zu den bestehenden Geschwindigkeitsbeschränkungen. Niedrigere Tempolimits im Ortsgebiet und auf Freilandstraßen schließt er aus. Verkehrskonzepte müssten individuell überdacht und angepasst werden, grün-kollektivistische Ansätze seien ungeeignet.

Die Grünen fordern eine Verlangsamung des Verkehrs. Im Ortsgebiet soll anstatt bisher 50km/h in Zukunft lediglich Tempo 30 gelten. Auf Freilandstraßen Tempo 80. Der Verkehrssprecher des freiheitlichen Parlamentsklubs, Gerhard Deimek, erteilt diesen Ambitionen eine klare Absage. "Bei den Forderungen der Grünen handelt es sich um Aktionismus. Tempolimits pauschal mit der Rasenmäher-Methode herabzusetzen ergibt keinen Sinn." An wenig übersichtlichen Kreuzungen und im Einzugsgebiert von Schulen etwa gelten ohnehin bereits niedrigere Tempolimits. Auch auf Freilandstraßen gelte schließlich nicht pauschal Tempo 100. Auf potentiell risikobehafteten Teilstrecken gelten ebenso niedrigere Limits. "Verkehrskonzepte müssen durchdacht sein. Autofahrer als Feindbild darzustellen und zu behandeln ist unangebracht. Umfassende Konzepte sind erforderlich", mahnt Deimek zu einer Versachlichung der Debatte. Besonders weist er auf die Bedeutung des öffentlichen Verkehrs und insbesondere der Regionalbahnen hin. Bemerkenswert wäre, dass die Grünen kaum renommierte Wissenschaftler für ihre Konzepte gewinnen können. "Mit Ausnahme des Verkehrsklubs Österreich, einem Abklatsch der Grünen", so Deimek.
     
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