AKNÖ warnt: Versendete Mahnschreiben sind klassischer Betrugsversuch
Wien (aknö) - Die Namen der vermeintlichen Inkassobüros sind neu, die Betrugsmasche ist
aber die alte geblieben. Derzeit verschicken falsche Inkassobüros unter den Namen "Forderungsmanagement"
sowie "IS Inkasso Service" österreichweit professionell aufgesetzte Schreiben an Konsumentinnen
und Konsumenten. Darin wird behauptet, man habe an einer Spielgemeinschaft für "Lotto 6 aus 49"
teilgenommen. Daraus resultiere eine Forderung in der Höhe von 96 Euro. Da man auf bisherige Mahnungen nicht
reagiert habe, seien nun 132,76 Euro zu bezahlen. Die gleichen Schreiben verschickte schon einmal vor rund einem
Monat ein vermeintliches Inkassobüro mit dem Namen "Inkasso Service GmbH".
Auch damals wurde versucht, Konsumentinnen und Konsumenten Geld aus der Tasche zu locken. Die AKNÖ warnt deshalb
erneut eindringlich davor, diesen Aufforderungen nachzukommen. Dazu Manfred Neubauer, Konsumentenschützer
der AKNÖ: "Es handelt sich bei diesen Mahnschreiben ganz klar um Betrugsversuche. Die Ähnlichkeit
zum tatsächlich existierenden 'IS Inkasso Service' ist gewollt, allerdings ist dieses an einer anderen Adresse
tätig. Diese Zahlungsaufforderungen kann man daher getrost negieren." |