Oberösterreich erhielt ein Drittel der Bundesförderungen für Fachhochschul-Forschung   

erstellt am
07. 08. 12

Linz (lk) - "Zwischen 2002 und 2011 wurden von der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG insgesamt 60,8 Mio. € an Fördermittel für Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen vergeben, 19,77 Mio. € davon für die FH OÖ. Damit holte Oberösterreich ein Drittel aller österreichweiten Fördermittel", freut sich Bildungs-Landesrätin Mag.a Doris Hummer.

Oberösterreich profitiert von der F&E-Leistung der FH OÖ sehr stark. In insgesamt 15 Schwerpunkten in wesentlichen oö. Kernthemen bietet die FH OÖ innovatives Know-how für Wirtschaft und Gesellschaft, das in Projekten mit Unternehmen und Institutionen direkt in die Praxis umgesetzt wird.

Die vom BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie), dem größten Geldgeber für Förderprogramme für F&E an Fachhochschulen, veröffentlichten Zahlen zur Vergabe von Fördermitteln an Fachhochschulen sind hocherfreulich:

"In diesen Forschungsprogrammen konnte die FH OÖ im Wettbewerb mit anderen Fachhochschulen, aber auch anderen Institutionen wie außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die Konkurrenz weit hinter sich lassen. Im Bundesländervergleich liegt OÖ mit 19,77 Millionen Euro vor der Steiermark (10,3 Millionen Euro) und Wien (sieben Millionen Euro) an der Spitze", ist Landesrätin Hummer stolz auf diese Zahl, welche eindrucksvoll die hohe Qualität der F&E-Tätigkeit der FH OÖ bestätigt.

Daten und Fakten zur F&E der FH OÖ
Die FH OÖ bietet neben ihren 50 Studiengängen praxisnahe Forschung & Entwicklung, die sich an den Bedürfnissen von Wirtschaft und Gesellschaft orientiert. F&E-Ergebnisse können rasch in marktfähige Produkte und Prozesse umgesetzt werden. An den 4 Fakultäten der FH OÖ in Hagenberg, Linz, Steyr und Wels wird in 15 praxisnahen F&E-Schwerpunkten in einem breiten Themenspektrum geforscht und entwickelt: Von Informatik, Kommunikation und Medien über Gesundheit, Soziales und Management bis hin zu Technik und Umweltwissenschaften. 2011 bearbeiteten rund 300 Professor/innen und wissenschaftliche Mitarbeiter/innen 313 Projekte mit einem F&E-Umsatz von zwölf Millionen Euro. Für 2012 wird ein F&E-Umsatz von 12,6 Millionen Euro erwartet.
     
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