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34,8 Millionen Euro für marktgerechte Umweltlösungen |
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EU schreibt Förderung für Öko-Innovation 2012 aus / Einreichfrist bis 6. September Salzburg (lk) - Die Generaldirektion Unternehmen und Industrie der Europäischen Kommission fordert interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer aus der EU zur Einreichung von Vorschlägen für Öko-Innovationsprojekte auf: Unternehmen, die neue Umweltprojekte auf dem Markt durchsetzen möchten, können eine finanzielle Unterstützung beantragen. 2012 stehen dafür 34,8 Millionen Euro zur Verfügung. Die CIP Öko-Innovation wird über das Programm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP) finanziert und verfügt für den Zeitraum 2008 bis 2013 über ein Gesamtbudget von etwa 200 Millionen Euro. Unterstützt werden technisch erprobte Erzeugnisse, die dazu beitragen, die natürlichen Ressourcen in Europa besser zu nutzen. Die Öko-Innovation ist der "grüne" Teil des CIP und trägt zum Aktionsplan für Umwelttechnologien (ETAP) bei. Das Programm wird von der Exekutivagentur für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (EACI) verwaltet. Gegenstand der Vorschläge können Öko-Innovationsprojekte, -techniken, -dienstleistungen und -verfahren sein, die Umweltbelastungen verhindern oder reduzieren oder zu einer bestmöglichen Nutzung der Ressourcen beitragen. Die diesjährige Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen erstreckt sich auf fünf große Bereiche: Materialrückführung, Wasser, nachhaltige Baustoffe, umweltfreundliche Geschäftspraktiken sowie Lebensmittel und Getränke. Etwa 50 Projekte sollen für eine Finanzierung ausgewählt werden. Die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen richtet sich in erster Linie an kleine und mittelgroße Betriebe (KMU), die innovative "grüne" Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen entwickelt haben, die aber auf dem Markt noch nicht positioniert sind. Möglich ist eine Kofinanzierung von bis zu 50 Prozent der Gesamtkosten des Vorhabens. Die Antragstellung muss bis 6. September 2012 elektronisch erfolgen (Kennziffer: CIP-EIP-ECO-INNOVATION-2012), ein Leitfaden sowie weiterführende Informationen sind auf der Website der Kommission verfügbar. |
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