Wien (stiatistik austria) - Von Jänner bis Juni 2012 haben insgesamt
178 gleichgeschlechtliche Paare ihre Partnerschaft bei den dafür zuständigen Bezirksverwaltungsbehörden
eintragen lassen. Gegenüber den vorläufigen Daten des ersten Halbjahres 2011 (202 Paare) ist das ein
Rückgang von 11,9%. Wie die vorläufigen Ergebnisse von Statistik Austria weiter zeigen, überwiegen
dabei österreichweit männliche Paare (61,8% aller Partnerschaften), nur in den Bundesländern Kärnten
(60,0% bzw. 3 von 5), Tirol (53,8% bzw. 7 von 13) und Niederösterreich (53,6% bzw. 15 von 28) begründeten
mehr weibliche als männliche Paare eine Partnerschaft. In Salzburg gab es jeweils drei weibliche und männliche
Paare.
Knapp die Hälfte (47,8%) aller eingetragenen Partnerschaften wurde von in Wien wohnhaften Paaren begründet
(absolut 85, -22,0%). An zweiter Stelle folgt Niederösterreich mit 15,7% (28, ±0%) und an dritter Stelle
Oberösterreich mit 11,2% (20, ±0%) der eingetragenen Partnerschaften.
Bei 63,5% der eingetragenen Partnerschaften hatten beide Partner bzw. Partnerinnen die österreichische Staatsbürgerschaft,
in 30,9% der Fälle nur einer bzw. eine. In den restlichen 5,6% der Fälle hatten beide Partner bzw. Partnerinnen
keine österreichische Staatsbürgerschaft. |