|
Erfreuliches aus dem Tourismus |
|
erstellt am
24. 08. 12
|
Sommerhalbzeit Mai bis Juli 2012
31,2 Mio. Nächtigungen, Rekord bei Ankünften mit 9,5 Mio.
Wien (statistik austria) - Nach vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria wurden für
die erste Hälfte der Sommersaison 2012 (Mai bis Juli) 31,19 Mio. Nächtigungen gemeldet. Das entspricht
einer Zunahme von 2,5% gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres. Im Gegensatz zu den inländischen Gästenächtigungen
(-0,3% auf 10,0 Mio.) entwickelten sich jene von ausländischen Gästen mit +3,9% auf 21,19 Mio. positiv.
Insgesamt konnte damit das beste Nächtigungsergebnis für die erste Sommerhälfte seit dem Jahr 1995
(32,33 Mio.) erzielt werden. Die Zahl der Gäste (Ankünfte) erhöhte sich im aktuellen Zeitraum Mai
bis Juli um 3,0% auf 9,49 Mio., womit das beste jemals erhobene Ergebnis erreicht wurde. Die Zahl der inländischen
Gäste konnte dabei um 1,1% auf 3,36 Mio., jene der ausländische Gäste um 4,0% auf 6,13 Mio. zulegen.
Nach Herkunftsländern entwickelten sich – mit Ausnahme von Belgien (-2,8%), dem Vereinigten Königreich
(-2,6%), Italien (-9,8%) und Frankreich (-4,5%) – die wichtigsten Herkunftsmärkte positiv; die höchsten
relativen Zuwächse erreichten Gästenächtigungen aus Russland (+18,1%), gefolgt von Gästen aus
den Niederlanden (+10,9%), den USA (+8,9%), der Schweiz (+5,2%) und Schweden (+4,8%). Nächtigungen aus dem
wichtigsten Herkunftsland Deutschland (rd. 52% der Ausländernächtigungen) erreichten mit 11,0 Mio. ein
Plus von 2,5%.
Betrachtet man das Nächtigungsaufkommen nach Unterkunftskategorien, so waren Zunahmen in 5-/4- und 2-/1-Stern-Hotelbetrieben
(+3,1% bzw. +3,2%) zu verzeichnen, in gewerblichen Ferienwohnungen betrug die Zunahme 8,6%, in privaten Ferienhäusern
bzw. -wohnungen +4,6%. Privatquartiere (-3,4%) und 3-Stern-Betriebe (-0,9%) lagen unter dem Vorjahresniveau.
Juli 2012: 15-Mio.-Nächtigungsmarke überschritten
Der nach dem August zweitwichtigste Sommermonat Juli (auf ihn entfallen rund ein Viertel aller Sommernächtigungen)
schloss mit 15,12 Mio. Nächtigungen ab, um 1,5% mehr als noch im Juli des Vorjahres. Die Ausländernächtigungen
erhöhten sich um 3,0% auf 10,91 Mio. Nach Herkunftsländern dominierte erwartungsgemäß Deutschland
mit 5,38 Mio. Übernachtungen (+3,1% gegenüber Juli 2011), gefolgt von den Niederlanden mit 1,45 Mio.
Die höchsten relativen Nächtigungszuwächse erreichten die Niederlande mit +12,5%, gefolgt von Russland
mit +10,7%. Die Zahl der Gäste (Ankünfte) lag mit 3,99 Mio. (-0,4%) unter dem Vorjahresniveau.
Bisheriges Kalenderjahr 2012: Mit 82,15 Mio. Nächtigungen neues Rekordniveau erreicht
Für das bisherige Kalenderjahr 2012 (Jänner bis Juli 2012) lagen rund 82,15 Mio. Übernachtungen
vor, um 3,9% mehr als im selben Vorjahreszeitraum; seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen wurden für
diesen Zeitraum noch nie so viele Übernachtungen registriert. Auch bei den Ankünften konnte mit einer
Zunahme von 4,1% auf 21,59 Mio. ein neuer Rekordwert erreicht werden. Zunahmen bei Ankünften und Nächtigungen
wurden dabei sowohl von inländischen (+3,3% bei den Ankünften und +1,6% bei den Übernachtungen)
als auch bei ausländischen Gästen (+4,5% bei den Ankünften und +4,7% bei den Übernachtungen)
erzielt. |
|
|
|
Mitterlehner: Neue Rekorde im Tourismus stützen die Konjunktur
Basis für erfolgreiche Sommersaison gelegt - Wichtigste Märkte Deutschland und
Niederlande mit satten Zuwächsen
Wien (bmwfj) - "Die neuen Rekorde im Tourismus sind eine wichtige Stütze der durch die
Finanzkrise beeinträchtigten Konjunktur", kommentierte Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner
die von der Statistik Austria veröffentlichten Zahlen. "Die Zuwächse zur Halbzeit der Sommersaison
mit einem neuen Rekord bei den Ankünften von 9,5 Millionen Gästen sowie der Ankunfts- und Nächtigungsrekord
im bisherigen Kalenderjahr sind auf unsere starken Tourismusbetriebe und ihre Beschäftigten zurück zu
führen. Damit ist der Grundstein für ein erfolgreiches Tourismusjahr gelegt."
In den ersten drei Monaten der Sommersaison haben 9,5 Millionen Gäste 31,2 Millionen mal in Österreich
genächtigt. Im ersten Halbjahr waren es bei 21,59 Millionen Gästen 82,15 Millionen Übernachtungen.
Maßgeblich zu den guten Zahlen beigetragen haben die Zuwächse bei den Gästen aus den wichtigsten
Märkten Deutschland und den Niederlanden. Mit elf Millionen Nächtigungen brachten es die deutschen Gäste
von Mai bis Juli auf ein Plus von 2,5 Prozent, die Niederländer kamen mit 2,06 Millionen Nächtigungen
auf einen Zuwachs von 10,9 Prozent.
"Damit sich die positive Entwicklung fortsetzt, unterstützen wir die Tourismusbranche laufend mit Förderungen
in die Infrastruktur und in neue Angebote", sagte Mitterlehner weiter. Ein Beispiel dafür ist das heuer
um mehr als 50 Prozent auf 50 Millionen Euro aufgestockte Kontingent für erp-Kredite an die Tourismuswirtschaft.
"Mit der Tourismusstrategie fokussieren wir seit drei Jahren stärker auf die Kernangebote, die Österreich
bietet, für den Sommer zum Beispiel auf Donau & Seen und als wetterunabhängige Angebote Städte
& Kultur. Das macht sich jetzt bezahlt", so Mitterlehner abschließend. |
|
|
|
Dörfler: Sommerurlaub in Kärnten ist in
2,6 Prozent Zuwachs bei den Nächtigungen
Klagenfurt (lpd) - Die nun vorliegenden vorläufigen Tourismuszahlen seien der beste Beweis dafür,
dass Kärnten im Sommertourismus sehr gefragt sei. "Wir haben allein im Juli ein Plus von 2,6 Prozent
bei den Nächtigungen. Im Mai und Juni war ebenso ein Plus von 2,4 Prozent zu verzeichnen", so Landeshauptmann
Gerhard Dörfler.
Insgesamt wurden im Juli 2.376.970 Nächtigungen gezählt, bei den ausländischen Gästen nahmen
die Nächtigungen gegenüber dem Vorjahr überhaupt um 7,4 Prozent zu, was den Trend bestätigt,
dass ausländische Gäste Kärnten immer mehr als Urlaubsland entdecken. Am meisten gepunktet haben
im Juli die Bezirke Hermagor mit einem Plus von 8,2 Prozent, Spittal an der Drau mit 6,7 Prozent, Villach Stadt
mit 6,8 Prozent, Villach Land mit 3 Prozent, Feldkirchen mit 1,9 Prozent und Klagenfurt Land mit 1,1 Prozent.
"Aufgrund des hervorragenden Wetters im August sind die Rückmeldungen der Touristiker für diesen
Monat bereits jetzt sehr positiv und es ist davon auszugehen, dass nach dem bereits sehr guten Abschneiden von
Mai bis Juli für die gesamte Sommersaison 2012 mit einem guten Plus zu rechnen ist. Kärnten ist und bleibt
eine der beliebtesten Sommerurlaubsdestinationen im deutschsprachigen Raum", fasst Dörfler zusammen,
der sich bei den heimischen Touristikern für ihre gute Arbeit bedankt.
Entgegen so mancher entbehrlicher Unkenrufe zeige sich nun, dass überzogenes Hinhauen auf Kärnten rund
um den Birnbacher-Prozess erfreulicherweise keine Auswirkungen auf den heimischen Tourismus habe. |
|
|
|
Tiroler Sommersaison mit positiver Zwischenbilanz
Innsbruck (tirol werbung) - Mit knapp 2,16 Millionen Ankünften konnte in den ersten drei Monaten
der Sommersaison (Mai bis Juli 2012), im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 1,5% erreicht werden. Die Übernachtungen
legten in diesem Zeitraum ebenfalls zu - auf 8,22 Mio. (+2,2%). Damit wurde ein Rekord bei den Ankünften registriert,
denn die Analyse der Saisonen seit 1984 zeigt, dass zum Sommerstart noch nie so viele Gäste in Tirol begrüßt
werden konnten.
Nach der aktuellen Auszählung der Juli-Ergebnisse kann eine Nächtigungssteigerung zum Vorjahr von + 1,4%
konstatiert werden. Die Zuwächse kamen im Juli in erster Linie aus Deutschland (+ 2,7%), den Niederlanden
(+ 8,9%), Österreich (+ 2,6%) und der Schweiz (+ 3,6%).
Auch die Zwischenbilanz im Tiroler Sommertourismus fällt damit positiv aus. In den Monaten Mai bis Juli 2012,
die vom Volumen knapp die Hälfte (45%) der gesamten Sommernächtigungen ausmachen, wurden in Summe genau
2.158.240 Ankünfte (+ 1,5%) und 8.224.692 Nächtigungen (+ 2,2%) gezählt. Verantwortlich für
dieses Plus sind Zuwächse auf den wichtigen Herkunftsmärkten Deutschland (AK + 2%; ÜN + 2,3%), Österreich
(AK + 2,2%; ÜN + 4,1%), Niederlande (AK + 5,2%; ÜN + 7%) sowie der Schweiz (AK + 5,2%; ÜN + 5,4%).
Nächtigungsrückgänge sind vorerst aus Belgien (- 6,6%), Frankreich (- 8,1%), Großbritannien
(- 10,3%) und Italien (- 11,7%) zu registrieren.
Die Gewinner bei den Unterkünften sind in der bisherigen Sommersaison erneut die Ferienwohnungen. Sowohl die
gewerblichen Betriebe (ÜN +8,6%) als auch die privaten Ferienwohnungen (ÜN +6,1%) konnten bisher Steigerungen
verbuchen. Ebenfalls positiv entwickelten sich die 2/1-Stern Betriebe (ÜN +2,8%), die 5/4-Stern Hotellerie
bilanziert derzeit mit leichten Steigerungen (ÜN +0,6%). |
|
|
|
Beste Sommersaison der letzten fünf Jahre
Aktueller Tourismus-Bericht der Landesstelle für Statistik
Bregenz (vlk) - Der Sommer 2012 entwickelt sich für Vorarlbergs Tourismuswirtschaft sehr erfreulich.
Im Juli haben 216.300 Gäste 808.600 Nächtigungen gebucht, das sind um 2,2 Prozent mehr Urlauber und 3,4
Prozent mehr Übernachtungen als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Die Zwischenbilanz der laufenden Sommersaison
(Mai bis Juli 2012) lautet 484.900 Gäste und 1,61 Millionen Nächtigungen (+4,8 Prozent).
Das bisherige Sommerergebnis ist das beste der letzten fünf Jahre. Dementsprechend positiv die Stellungnahme
von Vorarlberg Tourismus-Marketingleiterin Brigitte Plemel zu den vorliegenden Zahlen: "Nach einem erfreulichen
Start im Mai und Juni verläuft der Sommer im Vorarlberger Tourismus weiterhin sehr gut. Trotz des eher kühlen
und wechselhaften Juliwetters in weiten Teilen Europas konnte in Vorarlberg ein Plus bei Gästeankünften
und -nächtigungen verzeichnet werden. Das stimmt auch für den weiteren Saisonverlauf sehr positiv."
Zu dem erfreulichen Ergebnis haben in erster Linie die Hauptherkunftsmärkte Deutschland, Schweiz und Österreich
- hier besonders die Gäste aus Vorarlberg selber - beigetragen. Die Privatquartiere konnten im Juli trotz
eines Rückgangs bei den Ankünften (- 4,8 Prozent) erfreulicherweise die Gäste halten und ein Nächtigungsplus
um 1,1 Prozent erzielen. Und die Campingplätze haben nach dem starken Rückgang im Juli 2011 heuer wieder
aufgeholt. |
|
|
|
Schenner: Tourismus-Sommersaison verläuft im Saldo positiv
2,5% mehr Nächtigungen von Mai bis Juli - Tourismuswirtschaft wieder Schwerpunkt bei
Alpbacher Wirtschaftsgesprächen von 28. bis 30. August
Wien (pwk) - Die von der Statistik Austria präsentierten Nächtigungszahlen für Juli
2012 und die bisherige Sommersaison (Mai - Juli 2012) folgen dem bisherigen Aufwärtstrend im Jahr 2012. Auch
der nach dem August zweitwichtigste Sommermonat Juli - auf ihn entfallen laut Statistik Austria rund ein Viertel
aller Sommernächtigungen - brachte mit 15,12 Mio. Nächtigungen ein Plus von 1,5% im Vergleich zum Juli
des Vorjahres, wobei die Zahl der Ausländernächtigungen um 317.800 auf 10,91 Mio. (+3,0%) stieg. Bei
den Inländernächtigungen gab es jedoch ein schmerzliches Minus von rund 100.000 Nächtigungen auf
4,21 Mio. (-2,2%). "Da werden wir noch genauer hinschauen! Gerade im Sommer haben wir hier sicher noch Potential
für einen Zuwachs von rund 5 bis 10 Prozent", betont Hans Schenner, Obmann der Bundessparte Tourismus
und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO).
Deutschland und Niederlande retten das Juli-Ergebnis
"Der zum Teil verregnete Juli ging Gott sei Dank nicht ganz den Bach runter", so Schenner. "Unsere
stärksten Herkunftsmärkte Deutschland und Niederlande haben gehalten, wir bedanken uns bei unseren nördlichen
Nachbarn für ihre Treue!" Aus beiden Nationen wurde jeweils ein Zuwachs von 161.000 Gästenächtigungen
verzeichnet, bei den deutschen Gästen ergibt das mit 5,38 Mio. Übernachtungen ein Plus von 3,1% gegenüber
Juli 2011, bei den Gästen aus den Niederlanden mit 1,45 Mio. Übernachtungen ein Plus von 12,5%. Spürbar
sind die Rückgänge aus den Ländern, die derzeit mit den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise
zu kämpfen haben wie etwa bei Gästenächtigungen aus Italien (-11,4%) und Frankreich (-9,4%). Auch
die Gästenächtigungen aus dem Vereinigten Königreich gaben um 7,7% nach.
Was die bisherige Sommersaison 2012 (Mai-Juli) betrifft, so wurden nach den vorläufigen Ergebnissen von Statistik
Austria 31,19 Mio. Nächtigungen gemeldet, was einem Plus von 2,5% gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres
entspricht. Dem Plus bei Ausländernächtigungen von 3,9% auf 21,2 Mio. steht ein Minus bei Inländernächtigungen
von 0,3% auf 10,0 Mio. gegenüber.
Hohe Energiepreise drücken auf das Betriebsergebnis
Was die Erträge der heimischen Tourismuswirtschaft betrifft, so folgen diese nicht 1:1 den Steigerungen der
Nächtigungszahlen und der Umsätze. Die Kosten für Energie sind so hoch wie nie, und auch die Streichung
der Energieabgabenvergütung hat seit 2011 zu spürbaren Einschnitten für die heimischen Tourismusbetriebe
geführt. "Angesichts hoher Fixkosten sind Zuwächse bei Nächtigungen und Umsatz immer relativ",
so Schenner.
Tourismuswirtschaft lobbyiert bei den Alpbacher Wirtschaftsgesprächen
Auch heuer stehen wieder zentrale Tourismusthemen im Fokus der Alpbacher Wirtschaftsgespräche (28.-30. August).
Im Rahmen der Veranstaltung finden auch heuer wieder der schon traditionelle Tourismusempfang sowie ein Arbeitskreis
im Forum Alpbach statt. Neben Alpbach-Präsident Franz Fischler haben sich auch heuer wieder zahlreiche Bundesminister
wie etwa Finanzministerin Maria Fekter zu einem Treffen mit den Spitzenvertretern der heimischen Tourismuswirtschaft
angesagt. Der Arbeitskreis der WKO-Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft widmet sich dem Thema: "Der
Tourismus in der Durchschnittsfalle". Inputs geben IHS-Tourismusexperte Dominik Walch sowie Genetiker und
Bestsellerautor Markus Hengstschläger ("Die Durchschnittsfalle"). Diskutieren werden dazu neben
Tourismusobmann Hans Schenner auch Robert Maggale von der Gewerkschaft vida und Kerstin Fuchsberger, Geschäftsführerin
der Österreichischen Gesellschaft für Angewandte Forschung in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft (ÖGAF).
Schenner: "Wir freuen uns auf rege Diskussionen und Austausch bei der wichtigste Lobbyingveranstaltung der
Tourismuswirtschaft auf Bundesebene".
Die Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der WKO vertritt über 90.000 Tourismusbetriebe in den
Fachverbänden Gastronomie, Hotellerie, Reisebüros, Kino, Kultur- und Vergnügungsbetriebe, Sport-
und Freizeitbetriebe sowie Private Gesundheitsbetriebe auf nationaler und europäischer Ebene. Die jährliche
Bruttowertschöpfung der Tourismuswirtschaft beträgt 42,8 Milliarden EURO, das sind rd. 15 Prozent des
BIP. |
|
|
|
Wir übernehmen hier Stellungnahmen aller Bundesländer
– sofern vorhanden!
|
zurück |
|
|