Kulturbericht 2011 der Stadt Salzburg   

erstellt am
31. 08. 12

Schaden: Kultur war und ist das zentrale Thema unserer Stadt
Salzburg (stadt) - Kultur und Kulturpolitik in Salzburg sind lebendig, ermöglichen die Zusammenschau aus Vergangenem und Hinweisen auf Zukünftiges im Hier und Jetzt – das bestätigt der Jahresbericht 2011 der erweiterten und neu benannten Abteilung 2 „Kultur, Bildung und Wissen“.

6,8 Prozent des ordentlichen Stadtbudgets und knapp 4 Prozent des außerordentlichen Haushalts standen für Förderungen, Services und Projekte sowie Infrastrukturmaßnahmen im Aufgabenbereich der Abteilung zur Verfügung, in absoluten Zahlen betrug der Ausgabenrahmen der Abteilung in den Bereichen Kunst & Kultur, Unterricht & Bildung und Sport rund 32,8 Mio Euro.

Bürgermeister Heinz Schaden: „Kultur war und ist das zentrale Thema unserer Stadt. Dass das auch so bleibt, dafür stehe ich. Der Kulturabteilung, den Kulturschaffenden und nicht zuletzt den Menschen in dieser Stadt, die das Angebot annehmen, nutzen und durch ihr Interesse bestätigen, danke ich dafür.“

Investitionen gab es 2011 in allen Zuständigkeitsbereichen der Abteilung 2 – darunter der Neubau der Stadtgalerie und der Galerie Fotohof im Stadtwerk Lehen – beide Räume für zeitgenössische Kunst konnten Anfang 2012 eröffnet werden -, der Um- bzw. Neubau der Anna-Bertha-Königsegg-Schule für Schwerstbehinderte Kinder, die Erweiterung der VS Aigen und die neue Sportanlage Bolaring. Der Campus Gnigl, an dem erstmals Schule, Kindergarten, Kinderbetreuung, Freizeit und Sport an einem Ort gebündelt werden sollen, wurde für 2012 umsetzungsreif vorbereitet.

Inhaltlich neue Akzente setzte man u.a. im Themenfeld Wissen mit dem Start des neuen Projekts „Wissensstadt Salzburg“ – einer Analyse der vorhandenen Ressourcen mit dem Ziel, einen konkreten Maßnahmenplan für Bildungs- und Wissensförderung zu erstellen -, und mit der Salzburger Film:Edition und dem Filmtag, die nun jährlich als Leistungsschau des jungen Salzburger Filmschaffens umgesetzt werden. Das Haus für Stadtgeschichte führte die Reihe „Die Stadt Salzburg im Nationalsozialismus“ mit Forschung, Publikationen und Vorträgen weiter.
     
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