LH Wallner: Effiziente Rahmenbedingungen ermöglichen Fortsetzung der guten Sicherheitsarbeit
in Vorarlberg
Bregenz (vlk) - Mit dem im Juni dieses Jahres vereinbarten Sicherheitspaket und mit der erfolgten
Zusammenführung von Sicherheitsdirektion und Landespolizeikommando zur Landespolizeidirektion sei Vorarlberg
in punkto Sicherheit für die Zukunft sehr gut gerüstet. Das betonte Landeshauptmann Markus Wallner am
05.09. im Beisein von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner bei einem Empfang für Vorarlbergs neue Polizei-Führungsspitze
im Landhaus in Bregenz.
Die Voraussetzungen würden stimmen, um die gute Sicherheitsarbeit in Vorarlberg erfolgreich im Sinne der Bevölkerung
fortsetzen zu können, befand der Landeshauptmann gleich zu Beginn der Veranstaltung im Montfortsaal. So hätten
die Persönlichkeiten im Führungsteam der neuen Landespolizeidirektion bereits in der Vergangenheit eindrucksvoll
unter Beweis gestellt, dass sie den Anforderungen mehr als nur gewachsen sind, zeigte sich LH Wallner über
den 'bruchfreien' Übergang erfreut. Seinen Dank richtete der Landeshauptmann in diesem Zusammenhang auch an
die Bundesministerin sowie an alle, die an der zukunftsorientierten Reform mitgewirkt haben. Mit der Neuordnung
sind bundesweit acht Sicherheitsdirektionen, 14 Bundespolizeidirektionen sowie die Landespolizeikommandanturen
zu neun Landespolizeidirektionen zusammengefasst worden.
Weichen gestellt
Bereits im Juni dieses Jahres hat das Land die mit dem Innenministerium 2009 geschlossene Sicherheitspartnerschaft
neu definiert. "Das vereinbarte Sicherheitspaket für die Jahre 2012 bis 2015 beinhaltet eine Fülle
von Maßnahmen, die sicherstellen, dass die hohe Leistungsfähigkeit der Sicherheitskräfte erhalten
sowie die professionelle Sicherheitsarbeit für die Menschen erfolgreich fortgeführt werden kann",
erklärte der Landeshauptmann. Mit dem Paket seien die Weichen für die nächsten Jahre gestellt worden,
so Wallner weiter. Im Sicherheitspaket garantiert ist unter anderem der Erhalt der funktionsfähigen, regionalen
Sicherheitsstrukturen im Land. Neben der qualitativ hochwertigen Aus- und Fortbildung der Exekutivorgane, der guten
Zusammenarbeit zwischen den Behörden und der Sicherheitsexekutive und dem hohen Vertrauen, welches die Exekutivbeamtinnen
und -beamte in der Vorarlberger Bevölkerung genießen, ist für Wallner das hohe Niveau im Sicherheitsbereich
in Vorarlberg auf diese gut ausgebauten und bewährten Strukturen zurückzuführen.
Vorarlberg kann bundesweit nach wie vor auf die höchste Aufklärungsquote aller Länder verweisen.
Im ersten Halbjahr 2012 konnten nach Angaben der Sicherheitsbehörden 61,2 Prozent der Delikte aufgeklärt
werden.
Neue Landespolizeidirektion
Seit 01.09. steht Hans-Peter Ludescher der neuen Landespolizeidirektion für Vorarlberg vor. Als Stellvertreter
zur Seite stehen der frühere Landespolizeikommandant Siegbert Denz sowie Walter Filzmaier. |