Brauner: Öffentliche Wirtschaft hat Zukunft   

erstellt am
17. 09. 12

Daseinsvorsorge für neue Aufgaben gestärkt
Wien (rk) - "Die öffentliche Wirtschaft ist Zukunft. Sie investiert auch in der Wirtschaftskrise in die so wichtige Infrastruktur und wirkt dadurch als Konjunkturmotor. Das sichert nicht nur Arbeitsplätze, sondern bringt auch wichtige Aufträge und Impulse für die gesamte Wirtschaft. Langfristige und stabile Jobs sind das Um und Auf in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten", zeigt sich Renate Brauner, Präsidentin des Verbands der Öffentlichen Wirtschaft und Gemeinwirtschaft (VÖWG) zum Abschluss des 29. Internationalen CIRIEC-Kongresses erfreut. Und Brauner weiter: "Nur so können wir den Lebensstandard der Menschen erhalten und das ist entscheidend."

Zwei Tage diskutierten ExpertInnnen aus 21 Ländern mit 400 Gästen aus aller Welt über die Zukunft der öffentlichen Wirtschaft. Im Vordergrund standen dabei Beiträge über eine verantwortungsvolle und nachhaltige Wirtschaft, Ethik in einer modernen Gesellschaft, die Einbeziehung der Zivilgesellschaft oder neue Formen des Managements. In sektoralen Workshops in VÖWG-Mitgliedsunternehmen diskutierten Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik Themen wie Energie, Verkehr, Wasser, Wohnbau und Gesundheit.

Heidrun Maier-de Kruijff, Geschäftsführerin des Verbands zieht eine positive Bilanz: "Wir haben ein spannendes Programm geboten, neue Ideen aufgenommen und das Wichtigste ist, dass sich die öffentliche Wirtschaft intensiv vernetzt hat und damit für neue Herausforderungen gestärkt ist".

CIRIEC ist das in Lüttich/Belgien ansässige internationale Forschungs- und Informationszentrum für Gemeinwesen. Der VÖWG vertritt als CIRIEC-Mitglied die Interessen der öffentlichen Wirtschaft, insbesondere der Daseinsvorsorge und stellt die österreichische Sektion des europäischen Zentralverbands der Öffentlichen Wirtschaft (CEEP). Dieser ist Teil der anerkannten, sektorenübergreifenden europäischen Sozialpartner (BusinessEurope, CEEP, EGB). 
     
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