Erschließung des Industriegebietes "NOE Central"   

erstellt am
13. 09. 12

LH Pröll: St. Pölten hat eine besondere Rolle in der Entwicklung des Landes
St. Pölten (nlk) - Die Landeshauptstadt St. Pölten verfügt im Süden an der B 20 Mariazellerstraße über ein zusammenhängendes Betriebsansiedlungsgebiet im Ausmaß von 120 Hektar, das sich in unmittelbarer Nähe zur A 1 Westautobahn sowie zur Westbahn und die Leobersdorfer Bahn befindet und über einen eigenen Gleisanschluss verfügt. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Bürgermeister Mag. Matthias Stadler stellten bereits die Weichen für die Entwicklung des Gewerbe- und Industriegebietes "NOE Central" und überzeugten sich am 12.09. selbst vom Beginn der Arbeiten für die infrastrukturellen Voraussetzungen.

"Die Landeshauptstadt hat eine besondere Rolle in der Entwicklung des Landes. Nicht zuletzt deshalb legen wir größten Wert auf eine enge Kooperation zwischen dem Land Niederösterreich und der Stadt St. Pölten", betonte Pröll. Gerade im Infrastrukturbereich komme diese gemeinsame Verantwortung immer wieder zum Ausdruck, erinnerte der Landeshauptmann an den Umbau des Bahnhofvorplatzes in St. Pölten, das Stadtbuskonzept, die Park & Ride-Anlage am Bahnhof, die Traisenbrücke-Kerntangente und die Anbindung des Betriebsgebietes Wörth.

Bürgermeister Stadler sagte: "Die Stadt St. Pölten und die Bundesimmobiliengesellschaft haben eine Verwertungsgesellschaft gegründet, um die unbebauten zusammenhängenden Flächen für Betriebsansiedlungen zu entwickeln und zu verkaufen. Die Gesellschaft hat bereits zwei Millionen Euro in die Erschließung des Gewerbegebietes investiert."

Im Zuge der verkehrstechnischen Erschließung des Gewerbe- und Industriegebietes "NOE Central" ist ein Brückenbauwerk über die Mariazellerstraße und die Leobersdorfer Bahn geplant, wodurch eine direkte Verbindung zum benachbarten Industriepark der ÖBB in St. Pölten-Wörth geschaffen wird. Weiters soll mit der Spange S 34 das Areal an die Traisentalschnellstraße und an das hochrangige überregionale Straßennetz angebunden werden. Die Brücke wird von Land Niederösterreich, ÖBB und St. Pölten kofinanziert.
     
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