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Lopatka als neuer Staatssekretär im Außenministerium angelobt |
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erstellt am
11. 09. 12
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Wien (bmeia) - Dr. Reinhold Lopatka (ÖVP) wurde am Vormittag des 11.09.
von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer zum Staatssekretär des Bundesministeriums für europäische
und internationale Angelegenheiten angelobt. Der gebürtige Steirer Reinhold Lopatka wird damit zum dritten
Mal in der Funktion eines Staatssekretärs Mitglied der Bundesregierung. Er tritt die Nachfolge von Dr. Wolfgang
Waldner im österreichischen Außenministerium an und wird laut Bestellungsdekret in seiner Arbeit Vizekanzler
und Außenminister Michael Spindelegger in allen außen- und europapolitischen Agenden unterstützen.
Lopatka greift dabei auf Jahre der politischen Expertise im In- und Ausland zurück. Sowohl als außenpolitischer
Sprecher der ÖVP, als auch als Staatssekretär des Finanzministeriums, als Staatssekretär für
Sport und auch als Nationalratsabgeordneter und außenpolitischer Sprecher der ÖVP stellte er regelmäßig
seine tiefe europäische Überzeugung unter Beweis. |
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v.l.: Bundespräsident Heinz Fischer, Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger und Bundeskanzler
Werner Faymann bei der Ernennung und Angelobung von Reinhold Lopatka zum Staatssekretär im Außenministerium
(Foto: Harald Minich/HBF) |
Bereits kurz nach seiner Bestellung kündigte der passionierte Sportler und Marathonläufer an, neben den
außenpolitischen Agenden den Schwerpunkt seiner Arbeit vor allem auf die Europäische Union zu legen.
Er traf bereits in der letzten Woche mit EU Kommissar Hahn und österreichischen Europaparlamentariern in Brüssel
zusammen.
„Einerseits werde ich bei zahlreichen EU Verhandlungen in Brüssel Österreichs Interessen vertreten und
mich maßgeblich in den Verhandlungen zum zukünftigen Budget der EU – dem sogenannten mehrjährigen
europäischen Finanzrahmen für 2014-2020 – einbringen. Andererseits ist es mir ein persönliches Anliegen
den Österreicherinnen und Österreichern als Ansprechpartner in allen Fragen zur EU direkt Rede und Antwort
zu stehen“, so der Staatssekretär am Rande seiner Angelobung.
„Gerade in Zeiten wie diesen, in denen viele Vorurteile und Falschmeldungen über die EU die Menschen verunsichern,
die Krise die Medien dominiert und die Ängste der Mitbürgerinnen und Mitbürger ausgenutzt werden,
möchte ich durch meine Arbeit einen Kontrapunkt setzen. Ich will durch meine Arbeit überzeugen und deutlich
machen, dass wir, und vor allem unsere Kinder, in einer starken EU und in einer gefestigten Währungsunion
die besten Perspektiven für die Zukunft haben“, so der Staatssekretär, der selbst Vater von drei Söhnen
ist. |
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