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Lebensstationen einer Josefstädterin |
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Trude Waehner-Ausstellung im Bezirksmuseum 8 Wien (rk) - Über das Leben und Schaffen der Künstlerin Trude Waehner (1900 – 1979) informiert eine Sonder-Ausstellung des Bezirksmuseum Josefstadt (8., Schmidgasse 18). Von Mittwoch, 12. September, bis Mittwoch, 19. Dezember, sind vielfältige Werke der in Österreich, Deutschland, Frankreich und Amerika tätigen Malerin zu bestaunen. Vom Ölbild bis zum Aquarell und Holzschnitt reicht die Palette an Arbeiten. Die Eröffnung der Schau "Trude Waehner – Lebensstationen einer Josefstädterin" nimmt die Bezirksvorsteherin des 8. Bezirkes, Veronika Mickel-Göttfert, am Mittwoch, 12. September, um 19.00 Uhr, vor. Der Zutritt zur Vernissage ist frei. Einstmals malte Waehner in einem Atelier in der Buchfeldgasse 6 in der Josefstadt. Die Antifaschistin emigrierte 1938 nach New York, zog 1950 nach Südfrankreich und später in die Heimatstadt Wien zurück. Das Museum ist am Mittwoch (18.00 Uhr bis 20.00 Uhr) und Sonntag (10.00 Uhr bis 12.00 Uhr) offen. Der Eintritt ist kostenlos. Information: Telefon 403 64 15 (teilweise Anrufbeantworter). Als Ehrengast nimmt der Sohn der Künstlerin, Gustav Szekely, an der Vernissage teil. Museumsleiterin Maria Ettl begrüßt das Publikum. Einleitende Worte spricht die Kunsthistorikern Iris Meder. Roland Widder und Julia Schwaiger führen die Gäste am Eröffnungsabend durch die Ausstellung. Die Besucher erfahren unter anderem, dass Trude Waehner an der Kunstgewerbeschule in Wien und an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien ausgebildet wurde. Von der Arbeit am "Bauhaus" in Dessau, der Devastierung eines Berliner Ateliers durch die "Gestapo", der Schaffensphase im "Werkbund", der Zeit als Kunstlehrerin und Porträtistin in New York und der Rückkehr nach Europa bis zu Reisen und Ausstellungen während der 60er und 70er werden der oft schwere Lebensweg und das kreative Tun von Trude Waehner umfassend beschrieben. |
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Allgemeine Informationen: http://www.bezirksmuseum.at | ||
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