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Triple-A-Benotung für Österreich |
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erstellt am
24. 09. 12
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Faymann:
In Österreichs Staatsanleihen hat man weltweit Vertrauen
Bundeskanzler begrüßt erneute Triple-A-Benotung für Österreich
Wien (bpd) - Bundeskanzler Werner Faymann begrüßt die Entscheidung der Rating-Agentur
Moody's, für Österreich die Bestnote AAA ("Triple A") aufrecht zu halten: "In Österreichs
Staatsanleihen hat man weltweit Vertrauen. Damit erweist sich ein weiteres Mal, dass die Politik die richtigen
Rahmenbedingungen geschaffen hat. Es war wesentlich, in der Politik auf zwei Säulen zu setzen - Haushaltskonsolidierung
und Investitionen."
Positiv anzumerken sein, dass die Agentur in der Begründung des Ratings betont, dass Österreichs Volkswirtschaft
äußerst stark und wettbewerbsfähig sei. Besonders hervorgestrichen werde, dass Österreich
die geringste Arbeitslosigkeit in der EU aufweise.
Zustimmung bekomme Österreich auch für die von der Regierung umgesetzten Konsolidierungsmaßnahmen,
das gesamtstaatliche Budgetdefizit werde laut Moody's im kommenden Jahr weiter reduziert. Ebenso werden die Maßnahmen
zum Rückgang der Staatsschuldenquote anerkannt. Der weiter bestehende negative Ausblick begründe sich
laut Moody vor allem durch die Möglichkeit von "event risks", also durch eine allfällige Schwächung
der Eurozone entstehende Risiken für Österreich und seinen Finanzsektor.
"Es wird mit dieser positiven Benotung ein weiteres Mal klar, wie wichtig die Stabilisierung der Eurozone
gerade für ein Land wie Österreich ist. Alle gemeinsamen Schritte, die wir in der Eurozone setzen, tragen
auch dazu bei, die hervorragende Stellung Österreichs abzusichern", so der Bundeskanzler abschließend. |
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Fekter: Triple-A bestätigt den eingeschlagenen Reformkurs
Finanzministerin erfreut über positive Bewertung durch die Ratingagentur Moody's
Wien (bmf) - "Die erneute Bestätigung des Spitzenratings für Österreich bestätigt
den von der Regierung eingeschlagenen Reformkurs. Die Maßnahmen des Reformpakets zeigen volle Wirkung, unterstützen
ein starkes Wachstum und sichern uns den ersten Platz mit der geringsten Arbeitslosigkeit in der EU.", so
Finanzministerin Dr. Maria Fekter.
Der negative Ausblick sei kein Trostpflaster des heutigen Ratings, da er durch externe Umstände in der Eurozone
begründet ist, so Fekter. Auch in der Währungsunion sei man mit den jüngsten Stabilitätsmaßnahmen
auf dem richtigen Weg um Wachstum und Wohlstand zu generieren. Es gäbe aber keinen Grund sich jetzt zurückzulehnen
und man müsse kontinuierlich an der Schaffung einer echten Wirtschafts- und Währungsunion weiterarbeiten.
"Unsere Arbeit in Europa hat zur Stabilisierung der Märkte beigetragen. Jetzt sind die Schuldenstaaten
am Zug ihre Reformen weiter umzusetzen. Wir unterstützen sie dabei, aber werden auch scharf kontrollieren.",
betonte die Finanzministerin. |
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