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LTP Kopietz besucht Europas größtes sozialpädagogisches Projekt in Kroatien |
erstellt am |
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Wien (rk) - 106 Schiffe mit knapp 1.000 Kindern und Jugendlichen aus benachteiligten Familien, Jugendliche
mit besonderen Bedürfnissen, ihren Betreuern und Skippern kreuzten vom 15. bis 22.September 2012 vor der kroatischen
Küste. Der Wiener Landtagspräsident Prof. Harry Kopietz unterstützte das Projekt nicht nur mit einer
großzügigen Spende, er machte sich auch persönlich ein Bild von dem großartigen Projekt und
war der Flotte ins kroatische Hafenstädtchen Vodice nachgereist. Im Zuge seines Besuchs traf er auch wichtige offizielle Vertreter der Region in der Hafenstadt Zadar, um gemeinsam mit dem Leiter der A1 mirno more friedensflotte Dr. Michael Fuchs für Unterstützung zu werben. Dabei traf er den Landeshauptmann der Region Zadar Stipe Zrilic und den Bürgermeister von Zadar Dr. Zvonimir Vrancic. Kopietz strich die traditionell hervorragenden Verbindungen zwischen Wien und Kroatien hervor. Es gebe nicht nur viele Österreicher, die gerne nach Kroatien auf Urlaub fahren, es gab und gibt auch zahlreiche Projekte zwischen Wien und Kroatien, wirtschaftliche als auch kulturelle, sagte der Wiener Landtagspräsident. Gemeinsam mit Michael Fuchs von der A1 mirno more friedensflotte bedankte sich Landtagspräsident Kopietz für die großartige Unterstützung des für die Jugendlichen wichtigen und schönen Events. Fuchs regte an, im Rahmen der mirno more friedensflotte künftig intensiver mit örtlichen Bildungseinrichtungen zusammenarbeiten zu wollen, um einen nachhaltigen, positiven Effekt zu erzielen, der über die eine Woche dauernde Friedensflotte hinaus geht. Konkret sprach Fuchs eine Intensivierung der Zusammenarbeit von Wiener Bildungseinrichtungen mit der Universität in Zadar und lokalen Schulen an. Eine Idee, die angesichts der noch entwicklungsfähigen Bildungsstrukturen im Hinterland von Zadar durchaus auf Interesse seitens der Gastgeber stieß. Darüberhinaus war beispielsweise zu erfahren, dass die Küstenregionen rund um Zadar stark entwickelt sind, das Hinterland aber noch Potential biete. Besonders im Bildungsbereich gebe es noch einiges aufzuholen. Außerdem würden nach wie vor verminte Gebiete die Erschließung erschweren, auch wenn in diesem Bereich bereits viel geschehen sei, informierte Landeshauptmann Zrilic. Er signalisierte großes Interesse an vielfältiger wirtschaftlicher und kultureller Zusammenarbeit mit Wien. Auch Zadars Bürgermeister Dr. Zvonimir Vrancic betonte die wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten seiner Stadt: neben der Forcierung von Bau und Ausbau von Hotels im Stadtzentrum will er den gerade in Errichtung befindlichen neuen Hafen von Zadar zu einem wirtschaftlichen Zentrum und einem wichtigen Fähr- und Personenhafen im Mittelmeer machen. Der neue Hafen soll 2014 fertiggestellt sein. Nach den Gesprächen zeigten sich Landtagspräsident Kopietz und mirno more Obmann Fuchs zuversichtlich, die mirno more friedensflotte auch in den nächsten Jahren vor der kroatischen Küste kreuzen zu lassen und darüber hinaus Projekte zu entwickeln, die lange über die eine Woche dauernde Kreuzfahrt Wirkung zeigen. |
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Informationen: http://www.mirnomore.org | ||
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