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"Viennafair" The New Contemporary 2012 |
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20. – 23. September 2012, Messe Wien, Halle A, Messeplatz 1, 1020 Wien Wien (kunstnet) - „Mit der Neubenennung der "Viennafair" The New Contemporary wollten wir von Anfang an die Rolle Wiens als Trendsetter und als Drehscheibe für den kulturellen Austausch zwischen den östlichen und westlichen Hemisphären betonen. Wir sind sehr froh, mit unserem Investment dazu beitragen zu können, die gemeinsame kulturelle wie wirtschaftliche Entwicklung wieder in Gang zu bringen“, so Sergey Skaterschikov, Gründer der Next Edition Partners GmbH und Mehrheitseigentümer der VF Betriebsgesellschaft mbH. „Es war uns von Anfang an klar, dass die so lebendige zeitgenössische Kunstszene Wiens eine Kunstmesse braucht, die dem internationalen Renommee der Galerien, der Ausstellungshäuser und der hier lebenden Künstlerinnen und Künstler entspricht. Ich möchte dem gesamten Team und all jenen, die uns vor Ort und international unterstützt haben, danken. Vor allem aber gratuliere ich den beiden künstlerischen Leiterinnen, Christina Steinbrecher und Vita Zaman, dazu, dass sie es in so kurzer Zeit geschafft haben, die Vision der "Viennafair" The New Contemporary umzusetzen und ein ebenso umfangreiches wie spannendes Programm zu erarbeiten“, betont Dmitry Aksenov, ebenfalls Gründer der Next Edition Partners GmbH und Mehrheitseigentümer der VF Betriebsgesellschaft mbH. „Mit 122 Galerien aus 26 Ländern präsentieren wir eine "Viennafair" The New Contemporary, die der Rolle Wiens als Marktstandort gerecht wird und entscheidende Schritte in die Zukunft setzt. Wir erleben ein Zusammenwachsen der vormals getrennten westlichen Wirtschaftsräume mit den immer einflussreicheren Märkten Zentral-, Ost- und Südosteuropas. Aus beiden Hemisphären ist es uns gelungen, einige der prominentesten sowie viele aufstrebende und interessante Galerien für eine Teilnahme zu gewinnen – ein erster Erfolg auf unserem Weg, die "Viennafair" The New Contemporary an der Spitze der internationalen Entwicklungen in der zeitgenössischen Kunst und des globalen Kunstmarkts zu positionieren“, zeigt sich Christina Steinbrecher, künstlerische Leiterin, zufrieden mit der achten Ausgabe der "Viennafair" The New Contemporary. „Neben VIENNA QUINTET, der Sonderausstellung über die aktuellsten Entwicklungen der Gegenwartskunst in den fünf ehemaligen Sowjetstaaten Aserbaidschan, Weißrussland, Georgien, Kasachstan und der Ukraine, die eine immer größere Rolle in der europäischen Kultur spielen und dem Projekt „DIYALOG“: Art from Turkey, das Galerien und Institutionen aus einer weiteren wachsenden Region präsentiert, haben wir ein ambitioniertes Begleitprogramm entwickelt, das aktuellste Aspekte zeitgenössischen Kunstschaffens reflektiert und zum Teil erstmals in Wien präsentiert. Aus Berlin, Paris, Moskau, Los Angeles, New York und vielen weiteren Städten bringen wir herausragende Musikerinnen und Musiker, Performerinnen und Performer sowie Vortragende nach Wien, um hier ein inspirierendes Programm zu gestalten, das die "Viennafair" The New Contemporary zum Höhepunkt der Wiener Kulturagenda im Bereich der zeitgenössischen Kunst macht. Dieses Programm reicht vom Musikduo Tosca, das hier seine neue CD präsentiert, über eine Solidaritätskundgebung für die russische Punkband Pussy Riot bis hin zu einem Tribut an Franz West, dem kürzlich verstorbenen bedeutendsten internationalen Vertreter zeitgenössischer österreichischer Kunst“, fasst Vita Zaman das umfangreiche BesucherInnenprogramm der "Viennafair" The New Contemporary zusammen. Schwerpunkt zentral-, ost- und südosteuropäische Länder mit bekannten und neuen Positionen Aus den Schwerpunktregionen Zentral-, Ost- und Südosteuropa kommen 47 Galerien zur "Viennafair" The New Contemporary 2012: Aus Bulgarien die 0gms Gallery, aus Rumänien die Galeria Plan B, Ivan Gallery, JECZA GALLERY und SABOT; aus der Tschechischen Republik die DRDOVA GALLERY, dvorak sec contemporary, hunt kastner artworks und die Vernon Gallery, aus Estland die Temnikova & Kasela Gallery, sowie aus Finnland die Galerien Forsblom und TAIK. Aus Litauen haben sich The Gardens und die Vartai Galerija und aus Lettland die Alma Gallery für eine Teilnahme entschieden. Ungarn ist dieses Jahr mit sechs Galerien vertreten (acb Gallery, Erika Deák Gallery, INDA Galéria, Kisterem, Ani Molnár Gallery, VILTIN Galéria), Polen mit fünf Galerien (BWA Warszawa, lokal_30, Profile Gallery, Raster, Starter Gallery). Slowenien stellt mit P74 Gallery und der Galerija Gregor Podnar zwei Teilnehmer, aus der Slowakei kommt mit amt _ project ebenso wie aus Kroatien (Galerija Marisall), der Ukraine (Mironova Gallery) und dem Iran (Shirin Art Center) jeweils eine Galerie nach Wien. Die meisten Teilnehmer aus den Schwerpunktregionen stellt in diesem Jahr aber Russland mit sieben Galerien, die an der "Viennafair" The New Contemporary teilnehmen: 16th LINE art gallery, Anna Nova Art Gallery, Marina Gisich Gallery, Gallery 21, Pecherskiy Gallery, pop/off/art gallery und Triumph Gallery. Die Erste Bank ermöglicht, wie schon in den Vorjahren, den Schwerpunkt auf zentral-, ost- und südosteuropäische Länder der "Viennafair" The New Contemporary. „Wir fördern Galerien und ihre KünstlerInnen aus dem ost- und südosteuropäischen Raum. Unsere Unterstützung gilt Galerien, denen aufgrund ihrer wirtschaftlichen Situation eine Teilnahme an der Messe nicht möglich wäre. Die "Viennafair" The New Contemporary hat durch diese Strategie ihr Profil entwickelt und das wollen wir mit der neuen Leitung weiterhin stärken", so Ruth Goubran, Head of Community Affairs and Sponsoring der Erste Bank. Ebenfalls acht Galerien kommen aus der Türkei, davon zwei im regulären Galerieprogramm (MERKUR und die Galeri Zilberman) und sechs im Special Project „DIYALOG“: Art from Turkey. Zeitgenössische Kunst aus der Türkei auch 2012 im Mittelpunkt Der erfolgreich begonnene künstlerische Dialog zwischen Wien und Istanbul wird auch 2012 auf der "Viennafair" The New Contemporary mit dem Special Project „DIYALOG“: Art from Turkey fortgesetzt. Von der OMV bereits zum zweiten Mal mitinitiiert und unterstützt, zeigen sechs Istanbuler Galerien – The Empire Project, MARS I.stanbul, Galeri Nev I.stanbul, NON, Rampa und Rodeo – einen repräsentativen Querschnitt der vielfältigen zeitgenössischen Kunst aus der Türkei. Zusätzlich gibt es eine Informationszone zu türkischer Kunst. Kuratiert wird das Special Project von der in Istanbul geborenen Kunstkritikerin Nazl? Gu"rlek. Die OMV möchte über ihr wirtschaftliches Engagement hinaus einen Beitrag zum kulturellen Dialog im Bereich der zeitgenössischen bildenden Kunst leisten. Die Türkei zählt neben Österreich und Rumänien zu den Kernmärkten des integrierten, internationalen Öl- und Gasunternehmens. Galerien aus der westlichen Hemisphäre Nicht nur aus den Schwerpunktregionen, auch aus der westlichen Hemisphäre konnte die "Viennafair" The New Contemporary interessante, zum Teil neue Galerienpositionen für eine Teilnahme gewinnen. Den größten Anteil aus Westeuropa stellen mit 18 Teilnehmern wie schon in den Vorjahren die Galerien aus Deutschland, davon dreizehn aus Berlin: Aanant & Zoo, die Buchmann Galerie, Galerie Campagne Première, carlier | gebauer, DITTRICH & SCHLECHTRIEM, Galerie Patrick Ebensperger, FELDBUSCHWIESNER, ftc. fiedler taubert contemporary, Andrae Kaufmann, Galerie Opdahl, Galerie Jette Rudolph, ZAK | BRANICKA und die Galerie Michael Schultz, die neben Berlin auch noch Galerien in Seoul und Peking betreibt. Aus Köln kommen die Galerie Klaus Benden und die Figge von Rosen Galerie, aus Stuttgart die Galerie Hollenbach und PARROTTA Contemporary Art und aus Frankfurt die Kai Middendorff Galerie. Aus Belgien ist dieses Jahr die Galerie Micheline Szwajcer (Antwerpen) dabei, aus Frankreich die Galerie Bernard Jordan und Orel Art (beide Paris), Großbritannien stellt mit Ancient & Modern, Gazelli Art House und IBID Projects drei Teilnehmer aus London. Mit zwei Vertretern aus Rom (OREDARIA Arti Contemporanee und Wunderkammern) und je einem aus Turin (Galleria Glance) und Bologna (P420) kommen die Italienischen Galerien nach Wien, aus Luzern (AB Gallery) und Zürich (Grieder Contemporary Gallery) kommen die Schweizer Teilnehmer und aus New York die Simone Subal Gallery und Marc Jancou Contemporary, der auch in Genf Ausstellungsräume betreibt. Mit Carbon12 aus Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten und der Gallery H.A.N. aus Seoul in Südkorea ist das breit gefächerte Angebot der "Viennafair" The New Contemporary schließlich komplett. Österreichs Galerienszene Österreichs Galerien waren traditionell Vorreiter in der Etablierung eines globalen Verständnisses zeitgenössischer Kunst und haben im Besonderen Wien zu einem bedeutenden Markt- und Informationsplatz für die gegenwärtige Kunstproduktion entwickelt. Insgesamt nehmen 41 Galerien aus Österreich an der "Viennafair" The New Contemporary teil. Werke aus ihren Sommerausstellungen bringen aus Salzburg die Galerie Thaddaeus Ropac (Georg Baselitz, Erwin Wurm und Ilya & Emilia Kabakov), die Galerie Nikolaus Ruzicska (u.a. Gerold Miller, Imi Knoebel, Brigitte Kowanz), die Galerie Altnöder u.a. mit Johanna Kandl, Alois Mosbacher und Ingeborg Strobl, sowie Mario Mauroner Contemporary Art mit Jan Fabre. Aus Graz bringt Artelier Contemporary nationale wie internationale Editionen (John Baldessari, IRWIN, Michael Kienzer u.a.), die Galerie Eugen Lendl Malerei von Markus Bacher oder Klaus Wanker und Zimmermann Kratochwill Fotografie von Lena Cobangbang oder Malerei von Otto Muehl nach Wien. Die Innsbrucker Galerie Bernd Kugler zeigt neben weiteren Arbeiten Objekte von Madeleine Boschan und Malerei von André Butzer und die Galerie Elisabeth & Klaus Thoman, ebenfalls aus Innsbruck, bringt Clegg & Guttmann, Thomas Feuerstein und Franz West, aus Reith im Alpbachtal kommt die Galerie Schmidt mit Werken von Angelika Krinzinger und Markus Bacher. Die bedeutendsten ProponentInnen der Wiener Galerienszene treten fast geschlossen auf der "Viennafair" The New Contemporary auf: artmark galerie wien (u.a. Johannes Deutsch), die Charim Galerie (u.a. mit VALIE EXPORT, Moussa Kone und Lisl Ponger), Galerie Chobot (u.a. Alfred Haberpointner, Walter Moroder), Galerie Heike Curtze (u.a. Christian Ludwig Attersee, Günter Brus, Arnulf Rainer), Galerie Ernst Hilger (Gunter Damisch, Jiri Kolar, Andy Warhol u.a.), Andreas Huber (Carola Dertnig, Leopold Kessler, Dan Rees), Galerie Martin Janda (u.a. Raoul de Keyser, Roman Ondák), Georg Kargl Fine Arts bringt u.a. Martin Dammann, Mark Dion und Muntean Rosenblum, die Knoll Galerie Wien/Budapest AES+F, Tony Cragg und Csaba Nemes, die Christine König Galerie zeigt u.a. Anetta Mona Chis.a & Lucia Tkác(ová, G.R.A.M. und Stanley Whitney, KONZETT bringt Christian Eisenberger und Otto Muehl, die Galerie Emanuel Layr u.a. Plamen Dejanoff und Tillman Kaiser, die Galerie Krinzinger Skulpturen von Hans Op de Beeck und Manfred Wakolbinger, KROBATH Wien | Berlin bringen neben Julian Opie, Ugo Rondinone und Esther Stocker, die Galerie Lang Wien zeigt u.a. Gottfried Leitner, die GALERIE LINDNER ist u.a. Heinz Gappmayr mit dabei, Meyer Kainer zeigen natürlich Gelatin und Franz West und die Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder kommt neben weiteren KünstlerInnen mit Polly Apfelbaum, Herbert Brandl und Adrian Schiess. Weiters aus Wien dabei ist die Galerie Raum mit Licht, die u.a. Werke von John Hilliard und Ernst Koslitch präsentiert, die GABRIELE SENN galerie mit u.a. Elfie Semotan und Hans Weigand, der Kunsthandel Heinrich Steinek u.a. mit Walter Pichler und die Galerie Hubert Winter mit u.a. Lawrence Weiner. Aus Gmunden auch heuer mit dabei ist die Galerie 422 Margund Lössl mit u.a. Xenia Hausner und Otto Zitko. Mit Arnold Schmidt und Oswald Tschirtner kommt die galerie gugging zur "Viennafair" The New Contemporary. |
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Informationen: http://www.viennafair.at | ||
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