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Klares Vorarlberger Bekenntnis zur Gentechnikfreiheit |
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Landesbeitrag von 69.500 Euro für Aktivitäten im Jahr 2012 Bregenz (vlk) - Vorarlberg ist und bleibt im landwirtschaftlichen Anbau gentechnikfrei. Zur Förderung von Maßnahmen, die dieses Bekenntnis untermauern und zu einer Bewusstseinsstärkung beitragen, hat die Landesregierung für das laufende Jahr 69.500 Euro bewilligt, informiert Agrarlandesrat Erich Schwärzler. Regelmäßige Stichprobenkontrollen belegen, dass die Vorarlberger Landwirtschaft konsequent auf gentechnikfreies Saatgut setzt. Ziel sei es, den transparenten Weg für die Bauern und Konsumenten fortzusetzen, um weiterhin gesunde, hochwertige Lebensmittel anzubieten, sagt Landesrat Schwärzler: "Es wird klar signalisiert, dass Vorarlberg keine Gentechnik braucht. Die Konsumenten dürfen darauf vertrauen, beste Qualität aus heimischem Anbau zu bekommen. Das soll auch in Zukunft durch den bewussten Einkauf von Vorarlberger Lebensmitteln entsprechend honoriert werden." Das Bekenntnis zur Gentechnikfreiheit wird durch das Gesetz und die zuständigen Fachabteilungen des Landes Vorarlberg gestützt und insbesondere innerhalb der "Initiative gentechnikfreie Bodenseeregion" von der "Bodensee Akademie - Wissenschaftlicher Verein für nachhaltige Entwicklung" in Dornbirn getragen. Zu deren Programm gehören Filmtage, Vortragsabende, die Beteiligung am Arche Noah Pflanzenmarkt und die Dialogreihe "Was ist wert, weitergegeben zu werden?". Dazu kommt die Betreuung der Website http://www.gentechnikfreie-bodenseeregion.org. Ein noch heuer anstehender Veranstaltungsschwerpunkt ist die 5. Konferenz der gentechnikfreien Regionen am Bodensee am 15./16. November 2012 in St. Arbogast. Diese steht unter dem Motto "Werte schaffen - Regionen stärken". Namhafte Fachleute aus allen Bodenseeanrainerstaaten werden über die Bedeutung gesunder Lebensmittel, den Wert der regionalen Identität, die Notwendigkeit der Ernährungskompetenz und ähnliche Themen referieren und diskutieren. |
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