Beatrix Karl erfreut über die vielen Teilnehmer und die konstruktiven Gespräche
Wien (bmj) - Zum Abschluss der Justizministerkonferenz des Europarates zog Gastgeberin Beatrix Karl
Bilanz über die 31. Justizministerkonferenz des Europarates zum Thema Responses of Justice to Urban Violence
(Reaktionen der Justiz auf Gewalt in Städten). Ein zentraler Aspekt der diesjährigen Veranstaltung war
dabei die Rolle von Jugendlichen als Opfer und Täter.
46 Delegationen folgten der gemeinsamen Einladung der Justizministerin und des Europarates nach Wien, wo die dreitägige
Veranstaltung unter österreichischer Schirmherrschaft stattfand. „Viele Menschen haben dazu beigetragen, dass
diese Konferenz in inhaltlicher, aber auch in organisatorischer Hinsicht ein voller Erfolg geworden ist,“ bedankte
sich Karl am Ende der Konferenz bei allen Delegationen und dem Organisationsteam.
Wichtige Höhepunkte der bereits zum 31. Mal veranstalteten Konferenz waren ein Kamingespräch der europäischen
Justizminister zum Thema Korruption und die Verabschiedung der Resolution Responses of Justice to Urban Violence.
Auch die Vizepräsidentin der europäischen Kommission Viviane Reding war zum Auftakt der Konferenz in
die österreichische Hauptstadt gekommen und nahm an der Diskussionsrunde und der Pressekonferenz zum Thema
"Korruptionsbekämpfung" teil. Ausdrückliches Lob gab es von Reding für Karls aktuelle
Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung, insbesondere der Beschluss des neuen Korruptionsstrafrechts fiel
der EU-Justizkommissarin positiv auf. |