Neues Polizeidirektorium ins Amt eingeführt   

erstellt am
26. 09. 12

Burgstaller wirbt für Ausbau der Polizeiausbildung in Salzburg zu einem "Ausbildungszentrum West"
Salzburg (lk) - Seit 1. September 2012 sind die Sicherheitsdirektion, das Landespolizeikommando im Land Salzburg sowie die Bundespolizeidirektion in der Stadt Salzburg Geschichte. "Österreichweit hat die aktuelle Reform zu einer enormen Verwaltungsvereinfachung und -verschlankung geführt. Ziel jeder Reform im Sicherheitsbereich muss es sein, im Dienste der Bürgerinnen und Bürger dieses Landes die Sicherheit weiter zu steigern. Die in den vergangenen Jahren sinkende Deliktszahl bei gleichzeitig steigender Aufklärungsquote belegt die erfolgreiche Arbeit der Behörden und der Exekutive sehr deutlich", erklärte Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller am 26.09. in der Salzburger Residenz beim Festakt anlässlich der Amtseinführung der Leitung der Landespolizeidirektion.

Die neue Landespolizeidirektion wird seit Anfang dieses Monats vom bisherigen Sicherheitsdirektor und nunmehrigen Landespolizeidirektor Mag. Dr. Franz Ruf, M.A. und dessen Stellvertretern Arno Kosmata und Mag. Burghard Vouk in einem modernen Geschäftsführungsmodell geleitet. "Alle drei zeichnen sich durch eine langjährige erfolgreiche Karriere in der Salzburger Polizei aus. Fachliche Kompetenz und die Kontinuität mit der bisherigen Arbeit der Sicherheitsbehörden im Bundesland sind mir besonders wichtig. Ausgezeichnetes fachliches Wissen und langjährige Erfahrung mit der Polizeiarbeit bei den Bürgern konnten in der neuen Führung ideal vereint werden", so Burgstaller weiter.

Bei ihrer Ansprache strich Landeshauptfrau Burgstaller die Bedeutung von guter, langfristiger Personalplanung hervor und brach hierbei eine Lanze für die exzellenten Polizeischulen im Bundesland Salzburg: "Gerade angesichts des Verkaufs der Rainerkaserne und der nötigen bevorstehenden Sanierungsarbeiten in Großgmain besteht eine große Chance, die Sicherheitsakademie (SIAK) zu einem Ausbildungszentrum West aufzuwerten", so die Landeshauptfrau, die erklärte, dass die Landespolitik in dieser Frage geeint auftrete und gemeinsam beim Bund für diese Idee werben werde.
     
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