Wissenschaftsminister empfängt Witwe des "Veronika, der Lenz ist da"-Komponisten
Wien (bmwf) - Anlässlich zweier Konzerte an der Wiener Universität für Musik und darstellende
Kunst, zu Ehren des berühmten Komponisten Walter Jurmann, traf Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz
Töchterle dessen Witwe, Yvonne Jurmann. „Die Melodien von Walter Jurmann begeistern heute noch genauso wie
in den 20er und 30er Jahren. Es verwundert nicht, dass seine Musik weiterhin von bekannten Künstlern neu interpretiert
wird und in neuen Aufnahmen in den schönsten Konzertsälen der Welt zu hören ist“, so der Wissenschaftsminister
und weiter: „Welthits wie ‚Veronika der Lenz ist da‘ sind auch heute noch beliebt und bekannt, weil sie die Nostalgie
der goldenen 20er Jahre wieder aufleben lassen“.
Walter Jurmann wurde 1903 in Wien geboren. In den 1920 und 1930er Jahren feierte er mit Welthits wie „Veronika,
der Lenz ist da“, „Mein Gorilla hat‘ ne Villa im Zoo“ oder „San Francisco“ – seit 1985 dem offiziellen Song der
Stadt – große Erfolge in Europa und Amerika. Später schrieb er Musik für Film und Musical. Jurmann
starb am 17. Juni 1971 im Alter von siebenundsechzig Jahren unerwartet an einem Herzinfarkt in Budapest.
Neben zahlreichen Konzerten, etwa im Wiener Musikverein, widmeten sich diese Woche auch zwei Konzerte mit jungen
Künstlern an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien dem Werk Jurmanns. |