Waghalsige Aktion eines Salzburgers sorgte für weltweites Aufsehen   

erstellt am
15. 10. 12

Burgstaller und Brenner gratulierten Felix Baumgartner und seinem Team für geglückten Abschluss des Projektes "Stratos"
Salzburg (lk) - Zum gelungenen Abschluss des Projektes "Stratos" mit insgesamt drei Weltrekorden gratulierten Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller und Sportreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. David Brenner am 15.10. dem Salzburger Felix Baumgartner. Der 43-Jährige stellte mit dem höchsten bemannten Ballon-Flug auf rund 39.000 Metern Seehöhe, dem höchsten Fallschirm-Absprung und als erster Mensch, der im freien Fall die Schallmauer durchbrach, drei neue Weltrekorde auf.

Baumgartner landete am 14.10. mit seinem Fallschirm auf freiem Gelände in Roswell in New Mexico (USA) nach einem freien Fall von rund fünfeinhalb Minuten. Damit verpasste er mit dem von Red Bull gesponserten, ungefähr 50 Millionen Euro teuren Projekt einen vierten Weltrekord nur um wenige Sekunden.

"Wie Tausende andere Österreicherinnen und Österreicher und Millionen Menschen weltweit" haben Landeshauptfrau Burgstaller und Landeshauptmann-Stellvertreter Brenner live im TV die Aktion des Base-Jumpers Baumgartner "mitverfolgt und mitgezittert, und ich bin sehr erleichtert, dass dieses Abenteuer gelungen ist und dass Felix Baumgartner gesund wieder gelandet ist", so Burgstaller, die dem Salzburger und seinem Team von Red Bull persönlich und im Namen der Landesregierung gratulierte.

"Kompliment und Gratulation an Felix Baumgartner" kamen auch von Sportreferent Brenner. "Es scheint, als würde die ganze Welt heute über den jetzt schon legendären Stratosphären-Sprung von Felix Baumgartner sprechen. Es war eine beeindruckende sportliche Leistung des Salzburgers und auch eine enorme technische Herausforderung, die hier von einem Salzburger Unternehmen gestemmt wurde. In zahllosen Medienberichten aus aller Welt wird nun auch auf Salzburg Bezug genommen – eine unbezahlbare Werbung für unser Bundesland", so Brenner. Durch die Phase, in der Baumgartner ins Trudeln geriet und sich unkontrolliert überschlug, sei auch klar geworden, dass die ganze Aktion "nicht nur Show war, sondern ein extrem schwieriges und anspruchsvolles Unternehmen", betonte Brenner.
     
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