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Städtebund: Planen mit der Schuldenbremse |
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Beim Kommunalforum in Innsbruck und St. Pölten diskutieren ExpertInnen Rezepte für Städte
und Gemeinden in Zeiten der Wirtschaftskrise Wien (städtebund) - Österreichs Städte und Gemeinden sind noch immer der wichtigste öffentliche Investor. Wie aber können diese Investitionen aufrechterhalten werden, wenn die Einnahmen der Städte und Gemeinden ständig schrumpfen? Wie optimal planen, während sich die Auswirkungen der Wirtschaftskrise jetzt besonders auf die Budgets der Städte und Gemeinden auswirken? Der Österreichische Städtebund lädt gemeinsam mit der Bank Austria, KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung und Gemeindebund zahlreiche ExpertInnen zum Kommunalforum nach Innsbruck und St. Pölten. Unter dem Titel "Planen mit der Schuldenbremse" sprechen unter anderem der ehemalige Finanzminister Ferdinand Lacina, Bank Austria-Chefökonom Stefan Bruckbauer und Peter Biwald, Geschäftsführer des KDZ. Zahlreiche BürgermeisterInnen werden zum Forum erwartet. Zwei Termine in zwei Städten (15.10. in Innsbruck, 18.10. in St.Pölten) sollen interessierte KommunalvertreterInnen aus West- und Ostösterreich gleichermaßen ansprechen. Neuer Praxisplaner Das KDZ-Zentrum für Verwaltungsforschung präsentiert beim Kommunalforum ein neues Tool aus der Serie der KDZ-Praxisplaner. Der Praxisplaner "Planen mit der Schuldenbremse" unterstützt dabei die Investitionsplanung. So kann relativ einfach erkannt werden, welche finanziellen Spielräume für die Zukunft bleiben oder in welchem Ausmaß sie geschaffen werden müssen. Nähere Informationen unter: www.praxisplaner.at. "Auch in Zeiten mit geringeren Einnahmen müssen Städte und Gemeinden weiterhin in ihre Infrastruktur investieren, um die Lebensqualität zu erhalten. Je knapper die finanziellen Mittel desto umsichtiger muss die Planung dieser Investitionen erfolgen", sagt dazu Städtebund-Generalsekretär Thomas Weninger. |
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Informationen: http://www.staedtebund.gv.at | ||
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