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Cluster-Kooperationsprojekt "CO2-Monitor" gewinnt Austrian Supply Excellence Award 2012 |
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OÖ Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl: Musterbeispiel für gelungene Innovation durch
Kooperation im Cluster Linz (lk) - Im Rahmen eines Cluster-Kooperationsprojekts entstand der Software-Prototyp „CO2 Monitor“. Dabei entwickelten die Miba AG, die S. Spitz GmbH, die i-LOG Integrated Logistics GmbH, die Greiner Holding AG und federführend die SATIAMO GmbH ein Auswahlverfahren für Dienstleister der Transportlogistik, das gesamte Warenströme vor allem auf CO2-Emissionen prüft. „Nicht weniger als 30 Prozent der CO2-Emissionen werden dem Individualverkehr, also auch dem Transport von Waren, zugerechnet. Die Thematik ‚CO2-Emissionen vermeiden’ steht hier deshalb an erster Stelle. Es freut mich sehr, dass einerseits gleich mehrere Partner des Umwelttechnik-Clusters mit dem Kooperationsprojekt „CO2-Monitoring“ ein deutliches Zeichen für saubere Transportwege setzen und andererseits, dass diese Innovation mit dem Austrian Supply Excellence Award 2012 ausgezeichnet wurde“, applaudiert Wirtschafts-Landesrat KommR Viktor Sigl dem Siegerprojekt und unterstreicht damit die Wichtigkeit von Kooperationen. Der grüne Fußabdruck am Transportweg Um Transporte und Lieferketten zu planen und abzuwickeln, arbeiten produzierende Unternehmen sowie die verladende Industrie mit unterschiedlichen Methoden und Werkzeugen. Eine wesentliche Grundlage für die Auswahl des Dienstleisters sind die Gesamtkosten. Der CO2-Ausstoß fand dabei bisher keine Beachtung, weil es bis dato keine verwertbaren Informationen dazu gab. Mittel- bis langfristig werden diese allerdings die Transportwege und -kosten maßgeblich beeinflussen. Mit dem Software-Prototypen „CO2-Monitor“ wurde ein Werkzeug entwickelt, das bei der Auswahl des Transportdienstleisters sowohl die Gesamtkosten errechnet als auch das Flottenprofil des Anbieters durchleuchtet und auf ressourcenschonende sowie effiziente Transportwege und -ketten Rücksicht nimmt. Das heißt: Der gesamte Weg des Gutes wird abgebildet. Dabei ist es möglich bis zu 15 Prozent des klimaschädlichen CO2 einzusparen. Exzellente Wirtschaftsleistung entlang der Wertschöpfungskette Im Rahmen des Österreichischen Einkaufsforums 2012 in Salzburg wurde das Cluster-Kooperationsprojekt „CO2-Monitor“ mit dem Austrian Supply Excellence Award des BMÖ (Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik in Österreich) in der Kategorie „CSR und Nachhaltigkeit in der Supply Chain“ ausgezeichnet. Dieser Preis wird alljährlich jenen technologisch und/oder ökonomisch innovativen Lösungen verliehen, die nachweislich zur Erhöhung der Corporate Social Responsibility eines Unternehmens und zur Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette beitragen. „Die durch das Projekt CO2-Monitor geschaffenen Grundlagen können wegweisend für die Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Aspekte in der praktischen Transportlogistik sein und haben damit Vorbildcharakter. Es ist zu wünschen, dass sich diese Ergebnisse im praktischen Einsatz bewähren und die entsprechenden Planungs- und Steuerungssysteme in der Industrie verbreiten“, gratuliert Prof. Dr. Bogaschewsky in seiner Laudatio dem Gewinnerteam. Innovationen durch Kooperationen – das Geheimnis nachhaltigen Erfolgs Der Umwelttechnik-Cluster (UC) der Clusterland OÖ GmbH beschäftigt sich hauptsächlich mit der Initiierung, Umsetzung und Begleitung nationaler wie internationaler Kooperationsprojekte. Er dient auch als Wissensaustausch- sowie Know-who-Plattform, um die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit seiner Partnerbetriebe zu steigern. Spezieller Fokus: kleinere und mittlere Unternehmen (KMUs). Unterstützt werden diese von der Projektskizze über die Suche nach geeigneten Partnern bis dahin, adäquate Förderschienen zu suchen. Der UC hilft überdies bei der Antragstellung sowie Einreichung und gibt Tipps zum Abschlussbericht. Angeboten wird auch das gesamte Projektmanagement. Die projektbezogene Öffentlichkeitsarbeit mittels hauseigenem Journal sowie online-Medien stellt der UC seinen Partnern kostenlos zu Verfügung. Eng an den UC angebunden ist das Netzwerk Ressourcen- und Energieeffizienz, bei dem der Fokus einerseits in der „innerbetrieblichen Energieeffizienz bei gewerblichen und industriellen Fertigungsprozessen“, andererseits auf den damit einhergehenden Ressourceneinsatz liegt. |
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Informationen: http://www.clusterland.at | ||
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