Kulturministerin eröffnete Gemeinschaftsstand auf der Frankfurter Buchmesse   

erstellt am
10. 10. 12

Starke Präsenz der Österreichischen Buch- und Literaturszene auf der Leitmesse des weltweiten Buchgeschehens.
Frankfurt/Wien (bmukk) - Kulturministerin Claudia Schmied eröffnete am späten Vormittag des 10.10. den österreichischen Gemeinschaftsstand auf der 64. Frankfurter Buchmesse und betonte einmal mehr, wie wichtig die Präsenz Österreichs auf der von rund 300.000 Menschen besuchten Leitmesse ist.

„Österreichs Autorinnen und Autoren und Verlage leisten hervorragende Arbeit. 139 Verlage, davon 106 Einzelaussteller und zwei große Gemeinschaftsstände bestätigen die lebendige Verlagslandschaft in Österreich. Die künstlerische Kraft unseres Landes zeigt sich nicht zuletzt in den Preisen, Short-Lists und Nominierungen. Gerade für ein Land wie Österreich ist es von besonderer Bedeutung, dass wir über kreative Verlage verfügen. Damit wir ein vielfältiges und anspruchsvolles Angebot an Büchern, Verlagen und Veranstaltungen haben, braucht es finanzielle Mittel der öffentlichen Hand. Der Bund vergibt AutorInnen-Stipendien, fördert Literaturhäuser und Literaturvereine und unterstützt Verlage“, so die Kulturministerin.

„Schriftstellerinnen und Schriftsteller geben wichtige Impulse, zur Stärkung der Identität und des Selbstbewusstseins der Menschen“, betonte Kulturministerin Schmied.

Neben dem Messerundgang stehen zahlreiche Gespräche mit AutorInnen, LiteratInnen, VerlegerInnen, BuchhändlerInnen sowie VertreterInnen der Buch- und Medienwirtschaft und die Besichtigung des erweiterten Städel Museums auf dem Programm der Ministerin. Am Abend bittet das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur gemeinsam mit dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels zum traditionellen Österreich-Empfang zu Ehren der Literaturschaffenden in die Villa Bonn.

Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur unterstützt die österreichische Buch- und Literaturszene in Form von Förderungen für Institutionen, Veranstaltungen, Publikationen, Stipendien, Preisen und projektbezogenen Maßnahmen. Insgesamt stellt das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur jährlich rund Euro 11,7 Mio zur Verfügung.
     
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