Gemeinsame Überprüfung freier Flächen für P+R-Ausbau als erstes Ergebnis
Wien (rk) - Vizebürgermeisterin Renate Brauner und Niederösterreichs Verkehrslandesrat
Karl Wilfing trafen sich am 19.10. in Wien gemeinsam mit Fachexperten zu einem Arbeitsgespräch zur Verbesserung
der Situation der Einpendler nach Wien. "Wien und Niederösterreich nehmen die Probleme der Pendler ernst.
Panikmache bringt uns nicht weiter, sondern wir suchen konstruktiv und gemeinsam nach Lösungen, die die Situation
verbessern", versichert Brauner in einer ersten Stellungnahme. Dies wäre auch der Wunsch der beiden Landeshauptleute
Pröll und Häupl. "Wir brauchen im öffentlichen Verkehr weitere gemeinsame Lösungen, die
keine Ländergrenzen kennen dürfen. Daher werden wir nun zusammen prüfen, wo zusätzliche Flächen
zur Verfügung stehen und wie diese für die Pendlerinnen und Pendler genutzt werden können",
erklärt Wilfing.
Als erstes konkretes Ergebnis des Gesprächs wurde vereinbart, dass zusätzlich zum bestehenden P+R-Konzept
der Stadt Wien, in dem in den nächsten Jahren 7.000 Stellplätze errichtet werden sollen, ab sofort in
gemeinsamer Koordination sämtliche verfügbaren Flächen der beiden Länder für einen zügigen
weiteren Ausbau von P+R-Anlagen überprüft werden sollen. In den nächsten Tagen werden überdies
zahlreiche weitere Treffen auf Expertenebene stattfinden, um ein von den Landeshauptleuten beauftragtes "Pendlerpaket"
vorzubereiten. |