Wien (bmeia) - "Es freut mich, dass so viele Österreicherinnen und Österreicher den heutigen
Nationalfeiertag nutzen, um uns am Tag der offenen Tür im Außenministerium zu besuchen. Unter dem Motto
"Weltweit für Sie da" haben wir einen Parcours zusammengestellt, der über die vielfältigen
Tätigkeiten unseres Hauses informiert", begrüßte Vizekanzler und Außenminister Michael
Spindelegger die zahlreichen Besucherinnen und Besucher.
Ein Programmschwerpunkt galt in diesem Jahr der Europäischen Union. Staatssekretär Reinhold Lopatka führte
einen Europadialog und stellte sich Fragen interessierter Bürgerinnen und Bürger. Erstmals waren heuer
auch Originaldokumente des österreichischen EU-Beitritts zu sehen. Auch wurde der österreichischen Außenpolitik,
insbesondere den Zukunftsregionen Donau- und Schwarzmeerraum ein Schwerpunkt gewidmet. "Der heutige Tag der
offenen Tür bietet eine hervorragende Gelegenheit bisher Erreichtes und unsere Ziele für die kommenden
Jahre den Österreicherinnen und Österreichern näherzubringen", so Spindelegger.
Einen Höhepunkt für viele Besucherinnen und Besucher bildete eine virtuelle Entdeckungsreise des Außenministeriums
auf Facebook. Seit kurzem präsentiert das Außenministerium die verschiedensten Tätigkeiten und
das Bürgerservice auf www.facebook.com/aussenministerium um den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern
noch einfacher zu gestalten. "Das Service gegenüber den Österreicherinnen und Österreichern
- auch im world wide web - ist uns besonders wichtig", so der Außenminister.
Die Jüngsten konnten heuer an Musikworkshops teilnehmen und auch das Schminken mit Fahnenmotiven war ein
großer Erfolg. Weitere Programmpunkte waren u.a. Livemusik aus Guatemala und Madagaskar, eine Ausstellung
der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit sowie die Präsentation diverser Projekte der Österreichischen
Auslandskultur.
Vizekanzler und Bundesminister Spindelegger zeigte sich sehr erfreut über den Besucheransturm. "Dies
beweist das große Interesse der Menschen an der Arbeit des Außenministeriums und den österreichischen
Botschaften und Konsulate weltweit", so Spindelegger abschließend.
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