Die Wohnviertel Firmian und CasaNova unter den Beispielen, welche von der Universität
Sapienza in Rom ausgewählt wurden
Bozen (stadt) - Von der Zertifizierung des Gebäudes bis zum nachhaltigen Viertel: diese Südtiroler
Vorgangsweise findet international Anerkennung, weil sie unter den ersten war, welche gleichzeitig auf Klimaschutz
gesetzt hat und dafür gesorgt hat, "die Qualität der Betriebe und der Fachleute zu steigern und
gleichzeitig BürgerInnen und Landschaft zu schützen".
So steht es in der Studie von Domenico Cecchini und Giordana Castelli (Gangemi editore) "Scenari, risorse,
metodi e realizzazioni per Città Sostenibili", welche von einer Forschungsgruppe über nachhaltige
städtische Qualität von der Universität Sapienza in Rom und vom Ministerium für Kultur und
Kulturgüter durchgeführt wurde.
Unter den gelungensten Beispielen werden die Bozner Wohngebiete Firmian und CasaNova genannt, bei denen Erfolg
und Nutzen für die Allgemeinheit Hand in Hand gehen und zurückzuführen sind auf eine "konstante
Federführung durch die öffentliche Hand von der Planungsphase des Bauleitplans über die konzertierte
Planung mit Privaten bis zur Ausführung des Projekts". Besonderes Augenmerk legt die Studie auf die wichtige
planerische und gesetzgeberische Rolle der öffentlichen Hand. Gleichzeitig werden die Beispele anhand zahlreicher
Bilder veranschaulicht.
Generaldirektor Helmuth Moroder wird am 25. Oktober um 16.25 Uhr im Rahmen der Tagung "Stadt der Zukunft:
grün, gesund, lebenswert" über das Thema nachhaltige Städte referieren. Die Tagung findet an
der Freien Universität Bozen statt und wird von der Fakultät für Naturwissenschaften und Technik
gemeinsam mit der Fritz und Hildegard Berg-Stiftung organisiert.
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