Bozen zählt zu den nachhaltigen Städten 

 

erstellt am
24. 10. 12

Die Wohnviertel Firmian und CasaNova unter den Beispielen, welche von der Universität Sapienza in Rom ausgewählt wurden
Bozen (stadt) - Von der Zertifizierung des Gebäudes bis zum nachhaltigen Viertel: diese Südtiroler Vorgangsweise findet international Anerkennung, weil sie unter den ersten war, welche gleichzeitig auf Klimaschutz gesetzt hat und dafür gesorgt hat, "die Qualität der Betriebe und der Fachleute zu steigern und gleichzeitig BürgerInnen und Landschaft zu schützen".

So steht es in der Studie von Domenico Cecchini und Giordana Castelli (Gangemi editore) "Scenari, risorse, metodi e realizzazioni per Città Sostenibili", welche von einer Forschungsgruppe über nachhaltige städtische Qualität von der Universität Sapienza in Rom und vom Ministerium für Kultur und Kulturgüter durchgeführt wurde.

Unter den gelungensten Beispielen werden die Bozner Wohngebiete Firmian und CasaNova genannt, bei denen Erfolg und Nutzen für die Allgemeinheit Hand in Hand gehen und zurückzuführen sind auf eine "konstante Federführung durch die öffentliche Hand von der Planungsphase des Bauleitplans über die konzertierte Planung mit Privaten bis zur Ausführung des Projekts". Besonderes Augenmerk legt die Studie auf die wichtige planerische und gesetzgeberische Rolle der öffentlichen Hand. Gleichzeitig werden die Beispele anhand zahlreicher Bilder veranschaulicht.

Generaldirektor Helmuth Moroder wird am 25. Oktober um 16.25 Uhr im Rahmen der Tagung "Stadt der Zukunft: grün, gesund, lebenswert" über das Thema nachhaltige Städte referieren. Die Tagung findet an der Freien Universität Bozen statt und wird von der Fakultät für Naturwissenschaften und Technik gemeinsam mit der Fritz und Hildegard Berg-Stiftung organisiert.

 

 

 

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