Unterhaltsame Begegnungen mit Musik für Jedermann und Jederfrau
Linz (oovlw) -Die Schule des Hörens ist eine neue Reihe der Akademie der Volkskultur, die auch
der ungeschulten Zuhörerin, dem ungeschulten Zuhörer Musik verständlich machen will. Der versierte
Musikpädagoge Robert Höfler reist mit den Teilnehmer/innen durch den Böhmerwald, wo die Quellbäche
der Moldau vor dem geistigen Auge vorbeiplätschern, taucht in den italienischen Sommer Vivaldis ein, wo der
Schäfer müde unter einem Baum rastet, besucht einen tollpatschiger Gnom in Mussorgskijs Werk, oder wagt
sich in einen Wespenangriff von Vaughan Williams, den Sie garantiert unbeschadet überstehen werden. Die Schule
des Hörens lässt Sie Musik hautnah erleben. Und dazu ist keinerlei musikalische Vorbildung notwendig.
Aber eines ist sicher, Ihre Ohren werden Augen machen!
Mit Semtana die Moldau entlang
Bereits am Mittwoch, 07.11.2012, 18.30 – 20.00 Uhr, beginnt der Zyklus mit F. Smetana: "Die Moldau".
Robert Höfler zeigt in multimedialer Form, wie Smetana den Verlauf eines Flusses und das Leben an seinen Ufern
darstellte – von den sprudelnden Quellen, über eine Jagd und eine Bauernhochzeit, durch Stromschnellen bis
hin zum elegischen Entschwinden des Flusses in der Weite des Landes.
In Folge werden im Rahmen der Schule des Hörens im Haus der Volkskultur im Abstand von zwei Monaten vergnügliche
und spannende Abende über "A. Vivaldi : Die vier Jahreszeiten/Vergleiche mit anderen Komponisten",
"M. Mussorgskij: Bilder einer Ausstellung/Original und Bearbeitungen" und "Das Wetter: Musikalische
Darstellungen von meteorologischen Themen/Tierische Musik" stattfinden.
Die Akademie der Volkskultur
Die Akademie der Volkskultur ist eine Aus- und Weiterbildungseinrichtung getragen von Land Oberösterreich,
dem Oberösterreichischen Volksbildungswerk und dem Forum Volkskultur. Mit rund 75 Kursen pro Jahr und cirka
1.000 Teilnehmer/innen jährlich bietet die Akademie der Volkskultur einem breiten Publikum neue, originelle
und zeitgemäße Zugänge zur Volkskultur, zu ihrer Vielfalt und Lebendigkeit.
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