Fulbright-AustauschstudentInnen aus Amerika besuchen burgenländischen Landtag
Eisenstadt (blms) - Der Präsident des Burgenländischen Landtages, Gerhard Steier, empfing
am 22.10. amerikanische Austauschstudenten bei ihrer Eisenstadt-Visite im Landtag. Die sieben Studentinnen und
Studenten sind im Schuljahr 2012/2013 für acht Monate an burgenländischen Schulen als FremdsprachenassistentInnen
tätig. Die angehenden LehrerInnen sind Teil des „Fulbright-Programms“, das 1946 mit dem Ziel ins Leben gerufen
wurde, die Völkerverständigung zu fördern.
„Die Fremdsprachenassistentinnen und –assistenten sind eine wertvolle Bereicherung für den Englischunterricht
an den Schulen, aber auch für die Klassen- und Schulgemeinschaft und das gesellschaftliche Umfeld in den Gemeinden,
in denen sie während ihres Aufenthaltes leben. Letztlich profitieren auch sie selbst in sprachlicher Hinsicht
ebenso wie für ihr Leben und ihre Karriere – damit wird dem Ziel der Völkerverständigung beispielhaft
Rechnung getragen“, stellt dazu Präsident Steier fest.
Das nach dem U.S. Senator J. William Fulbright benannte Austauschprogramm zählt mit derzeit über 310.000
Alumni aus 155 Ländern zu den weltweit größten Austauschprogrammen. In Österreich wird das
Programm von der Austrian-American Educational Commission (AAEC) betreut; die Finanzierung erfolgt hauptsächlich
durch die Regierungen der Vereinigten Staaten und der Republik Österreich.
Jährlich werden rund 140 U.S. FremdsprachenassistentInnen an höheren Schulen in ganz Österreich
eingesetzt. Im Rahmen des FremdsprachenassistentInnenprogramms des BMUKK werden sie als „Angestellte“ des jeweiligen
Landesschulrates den Schulen zugeteilt.
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