Von 22. bis 25. November großes K3 Festivalfinale in der Draustadt!
Villach (stadt) - Nach den bereits abgehaltenen Festivals in Friaul-Julisch Venetien und Slowenien
kommt es jetzt in Villach von 22. bis 25. November 2012 zum großen Finale und Höhepunkt des heurigen
K3 Festivaljahres. Auf dem Programm stehen nicht weniger als zehn Filmprogramme mit 41 Kurzfilmen und drei Langfilmen,
darunter 21 Österreich- und zwei Weltpremieren!
Größter Wert auf Qualität
Was 2007 als spontaner Kurzfilmabend in einem Musikclub begann, wuchs mittlerweile zu einem veritablen internationalen
Kurzfilmfestival an. "Die Beiträge, die von Filmemachern aus der ganzen Welt kommen, werden gesichtet
und zu einer Vorauswahl geschrumpft. Auf Qualität wird dabei höchster Wert gelegt - nicht nur, was die
Wettbewerbsbeiträge, sondern auch die Festivalprogrammierung betrifft. Der Bogen der eingereichten Werke spannt
sich von Dokumentationen, Animationen bis zu Experimentalfilmen. Spannend ist immer wieder, wie schnell der Kurzfilm
auf aktuelle Themen reagiert", unterstreicht K3-Initiator und Festivalleiter Fritz Hock aus Annenheim.
Villach Kärntens Filmstadt
Mit K3 wird Villach zur Filmstadt Kärntens! Dazu sorgt jetzt das grenzüberschreitende Filmfestival
für eine neue Form des Miteinanders, und es wird zwischen den Menschen der drei Regionen zu einem intensiveren
kulturellen Austausch kommen. Kultur solle ohne Grenzen funktionieren, auch Grenzen in den Köpfen überwinden.
Bestes Beispiel dafür ist jetzt auch das Kurzfilmfestival.
20 aus 1700 eingereichten Filmen
In den drei internationalen Programmen mit 21 Filmen, welche aus über 1700 eingesandten Filmen zusammengestellt
wurden, lässt sich die ganze Vielfalt des Kurzfilms bestaunen. Kritisch sticht dabei der Film "Holding
The Line" des Briten Patrick Welles hervor, der drei Wochen lang das Leben an der Frontlinie des libyschen
Rebellenkampfes dokumentierte. Die Bilder des erstmals in Österreich gezeigten Filmes machen betroffen und
zeigen gleichzeitig die Banalität des Krieges. Nachhaltig werden die Reportagen in den täglichen Nachrichten
hinterfragt.
Langfilme von "Kino aus Kärnten"
Mit drei Langfilmen macht die von Universitätsprofessor Mag. Dr. Arno Rußegger (Universität
Klagenfurt) ins Leben gerufene Initiative "Kino aus Kärnten" darauf aufmerksam, dass Kärnten
reich an Filmschaffenden ist. Die neusten Filme von Hans Schabus und Ruth Rieser sowie eine Produktion von Gabriele
Kranzelbinder werden bei K3 gezeigt, und als Abschluss werden bei einer Podiumsdiskussion Anforderungen an das
Filmland Kärnten unter Anwesenheit von renommierten Filmemachern und Politikern artikuliert.
Die Preisgelder
An Preisgeldern vergibt das K3 Kurzfilmfestival insgesamt 4000 Euro, wobei der originelle "3x3 Wettbewerb"
hervorragt. Hier treten drei von einer Jury entsandte Filme aus den Regionen Friaul-Julisch Venetien, Slowenien
und Kärnten gemeinsam an. Das Programm im Detail mit weiteren Schwerpunkten: www.k3festival.com. K3 steht
für "Kommerz, Kunst, Kino", die Grenzen der so widersprüchlichen Begriffe werden überprüft
und überschritten.
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