So effizient kann grenzüberschreitende Verwaltung sein!
Wien/Berlin (prihoda) - Grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die gemeinsame Erarbeitung
europäischer Standards gewinnt im Bereich E-Goverment zunehmend an Bedeutung. Die Plattform „Digitales Österreich“
setzt daher seit Jahren auf eine enge Zusammenarbeit mit den Nachbarstaaten, um den Informationsaustausch voranzutreiben.
Anlässlich der Fachmesse und des Kongresses MODERNER STAAT präsentieren deutsche und österreichische
VertreterInnen aus Politik und Verwaltung beim heutigen Presseempfang innovative IT-Anwendungen und aktuelle sowie
zukünftige Projekte für den länderübergreifenden IT-Einsatz in der Verwaltung und Wirtschaft.
Die 16. Fachmesse MODERNER STAAT, die vom 6. bis 7. November in Berlin stattfindet, fungiert seit Jahren als internationale
und multidisziplinäre Plattform für Informations- und Gedankenaustausch zur Optimierung von Verwaltungsabläufen.
Unter der Dachmarke „Digitales Österreich“ präsentieren auch heuer zahlreiche VertreterInnen aus Wirtschaft
und Verwaltung aktuelle E-Government-Standards, Best Practice Beispiele bewährter E-Government-Lösungen
sowie richtungsweisende Entwicklungstrends.
Beim heutigen Presseempfang haben BesucherInnen die Möglichkeit, von den hochkarätigen PodiumssprecherInnen,
wie der österreichischen Bundesministerin für Inneres, Johanna Mikl-Leitner, dem Staatssekretär
im Hessischen Ministerium der Finanzen, Horst Westerfeld, dem CIO der Stadt Wien, Johann Mittheisz, sowie von
Roland Ledinger, Bereichsleiter der IKT-Strategie vom Bundeskanzleramt, alles über die aktuelle Lage sowie
über künftige Projekte und Visionen zu erfahren. Cyber Security, Mobility, Open Government Data, grenzüberschreitende
E-Government-Projekte sowie Neuerungen rund um das Zentrale Melderegister (ZMR) und das geplante Personenstandsregister
stehen dabei im Fokus des Gesprächs.
Mit dem bundesweiten Open Government Data Portal (data.gv.at) hat das Bundeskanzleramt Österreich gemeinsam
mit der Cooperation Open Government Data Österreich und dem Bundesrechenzentrum eine in Europa bislang einzigartige
Plattform geschaffen, die eine umfassende Sicht auf frei zugänglich gemachte, nationale Daten der öffentlichen
Verwaltung ermöglicht. Gemeinsam mit Ländern, Städten und Gemeinden wird das Portal laufend erweitert,
um möglichst viele Informationen in Form von Apps oder Visualisierungen für die Bevölkerung und
die Wirtschaft online zur Verfügung zu stellen.
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