"Österreichisch-Belgische Gesellschaft" wird mit dem PaN-Preis 2012 ausgezeichnet
Wien (bmeia) - „Seit 1992 fördert die Österreichisch-Belgische Gesellschaft mit großem
Engagement die Freundschaft und das gegenseitige Verständnis zwischen Belgiern und Österreichern und
trägt damit wesentlich zum bilateralen Austausch zwischen unseren beiden Ländern bei“, hielt Staatssekretär
Reinhold Lopatka anlässlich der Verleihung PaN-Preis 2012 an die Österreichisch-Belgische Gesellschaft
(ÖBG) am 13.11. fest.
Auf Initiative des Dachverbandes aller österreichisch-ausländischen Gesellschaften (Partner aller Nationen
- PaN) vergibt das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten einmal jährlich
den PaN-Preis. Dieser seit dem Jahr 2006 vergebene Preis würdigt außergewöhnliche Leistungen einzelner
Freundesgesellschaften.
„Für das Jahr 2012 fiel die Wahl auf die „Österreichisch-Belgische Gesellschaft“. Diese hat über
die letzten 20 Jahre die Beziehungen zwischen Österreich und Belgien verstärkt und vertieft. So zum
Beispiel mit dem internationalen Symposion „500 Jahre Mercator“ , das sich mit der Kartographie im Reich der Habsburger
im XVI. Jahrhundert befasst“, erklärte der Staatssekretär.
Die Würdigung fand in Anwesenheit des belgischen Botschafters Frank Recker, sowie Mitgliedern des Diplomatischen
Corps im Marmorsaal des Außenministeriums statt.
Die Österreichisch-Belgische Gesellschaft wurde am 9. Juni 1992 in Wien gegründet und setzt sich als
aktives PaN-Mitglied für vorurteilsfreie Völkerfreundschaft, den Aufbau einer friedlichen Gesellschaft,
sowie einen gleichberechtigten Dialog zwischen den Nationen, Kulturen und Konfessionen ein. „Es ist erfreulich,
dass sich die Gesellschaft auch als Plattform aller ca. 2.000 derzeit in Österreich lebenden Belgierinnen
und Belgier versteht und einen wichtigen Beitrag zum besseren gegenseitigen Verständnisses leistet“, so der
Staatsekretär bei den Feierlichkeiten.
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