Alleine der Umstieg auf U-Bahn, Bim und Bus beim Arbeitsweg spart Geld
Wien (rk) - Günstige Ticketpreise und gute Erreichbarkeit machen die Wiener Linien für
viele WienerInnen immer attraktiver. Mit einem Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel lassen sich alleine
für den Arbeitsweg im Jahr etwa 825 Euro sparen. Ein Arbeiter, der in Simmering wohnt und in Heiligenstadt
arbeitet und seinen täglichen Arbeitsweg mit dem Auto zurücklegt, muss mit jährlichen Spritkosten
von ca. 1190 Euro rechnen. Im Vergleich dazu kostet die Jahreskarte der Wiener Linien 365 Euro pro Jahr und inkludiert,
für umgerechnet einen Euro pro Tag, unbegrenzte Fahrten in Wien. Zusätzlich fallen für Autofahrer
Kosten wie Anschaffungs- oder Leasingkosten, Parkpickerl, Vignette, Versicherung und allfällige Reparaturen
an.
Mit nur einem Euro pro Tag unterwegs
Durch das immer besser ausgebaute Netz der Wiener Linien und den steigenden Spritpreisen spart sich ein Wiener
Haushalt in Sachen Mobilität über 1.100 Euro im Jahr, wie auch schon eine Untersuchung des Verkehrsclub
Österreichs (VCÖ) zeigt. Im Durchschnitt gibt der österreichische Haushalt 5.200 Euro im Jahr für
Mobilität aus. Bei den Wiener Haushalten sind es nur 4.100 Euro. Der Hauptgrund für die Ersparnis sind
die billigen Nutzungskosten der Öffis.
Beliebtheit: Öffis bei WienerInnen auf Platz 1
Durch laufende Investitionen in die Infrastruktur gewinnen die öffentlichen Verkehrsmittel zusätzlich
an Attraktivität. So kann auch eine bessere Erreichbarkeit von U-Bahn, Bus und Straßenbahn sichergestellt
werden. Bereits 96 Prozent der Wiener BürgerInnen können die Öffis der Wiener Linien in Gehweite
erreichen. Dies macht sich auch in der Beliebtheit der Öffis bemerkbar, denn sie sind das beliebteste Verkehrsmittel
der WienerInnen. 37% aller Wege werden mit U-Bahn, Bus und Bim zurückgelegt. Ziel ist es, diesen Anteil bis
2020 auf 40% auszubauen.
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