Innsbruck (rms) - Die Riesen und Märchenfiguren in der Altstadt sind mittlerweile fixer Bestandteil
in der Innsbrucker Vorweihnachtszeit. Die Märchen- und Riesengasse bezaubern mit 24 verschieden Märchen-
und Riesenfiguren und Märchenwald Groß und Klein. Für die Figuren ist die Innsbruckerin Margit
Riedmann verantwortlich. Die Figurenbauerin und Künstlerin hat sich aber für den Advent 2012 etwas ganz
besonderes einfallen lassen: Pünktlich zum 200-Jahr-Jubiläum der Märchensammlung der Gebrüder
Grimm entführt das interaktive Märchenmuseum in der Kiebachgasse 12 in unerwartete Fantasiewelten.
Ausgestellt werden Kunstwerke der Innsbrucker Bevölkerung von und für Kinder und Erwachsene. Schulen,
Kindergärten, Menschen mit berührenden Schicksalen, PolitikerInnen, KünstlerInnen oder auch der
„Nachbar von Nebenan“ leisten ihren Beitrag zu einem, wie Frau Riedmann selbst sagt, „lebendigem und verbindendem
Museum“.
Familienreferent Vizebürgermeister Christoph Kaufmann stattete der Erlebniswelt am 22. November einen Besuch
ab und betätigte sich gemeinsam mit einigen Kindern im Kreativraum. Dort darf sich jede/r als KünstlerIn
versuchen – eine Kreativtrainerin steht beratend zur Seite, verschiedenste Materialien stehen zur Verfügung.
Die Räumlichkeiten wurden von der Stadt Innsbruck zur Verfügung gestellt. Das Märchenmuseum ist
bis 23. Dezember täglich von 14 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
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