Klagenfurt (stadt) - Seit 1995 veranstaltet das Umweltreferat der Stadt Klagenfurt einmal im Jahr die
Umweltfilmtage. Die heurige Veranstaltungsreihe geht am 26. November im Alternativkino los. Die Umweltfilmtage
erfreuen sich schon seit Jahren steigender Beliebtheit. Das liegt vor allem an der Auswahl der Filme, die oftmals
als Premieren in Klagenfurt gezeigt werden. Wobei die Filmauswahl nicht nur auf die Themen Umweltverschmutzung
oder Umweltzerstörung beschränkt ist, sondern auch Bezug auf den gesamten Ökologiebegriff und auf
das Zusammenleben von Mensch, Tier und Umwelt Rücksicht genommen wird.
"Es ist ein besonderes Anliegen, vor allem Kinder und Jugendliche durch interessante Filme zu animieren, die
Umwelt als Teil ihrer eigenen Lebenswelt zu betrachten", so Umweltstadträtin Mag. Andrea Wulz. Für
die Umweltreferentin bietet sich da das Medium Film in besonders unterhaltsamer Weise an. Zudem sind die Vorstellungen
für Schüler, die immer vormittags stattfinden, auch kostenlos.
Geboten wird heuer wieder ein ausgewogenes Angebot von Spiel- und Dokumentarfilmen auf hohem Niveau. Zu sehen ist
u. a. auch der österreichische Film "Im Fluss des Lebens", in dem der "Weltenwanderer"
Gregor Sieböck drei Jahre zu Fuß von seiner Heimatstadt Bad Ischl nach Tokio und weiter nach Neuseeland
unterwegs ist. Regisseurin des Films ist Margit Atzler, die auch nach Klagenfurt kommt. Zusammengestellt wird das
Filmprogramm in bewährter Zusammenarbeit mit dem Neuen Volkskino. Für die gute Kooperation dankt Stadträtin
Mag. Wulz recht herzlich Volkskino-Chef Bernhard Gutschier. Die Umweltfilmtage gehen bis 1. Dezember.
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