Frauenberger erfreut über mehr als fünfzig Applikationen durch Open Data
Wien (rk) - Mit dem "Open Data Wien Plan" ist die fünfzigste Anwendung aus den Daten
des Wiener Open Data Katalogs entstanden. "Das zeigt, dass offene und frei zugängliche Daten nicht nur
den Dialog zwischen Verwaltung und BürgerInnen, sondern auch Innovation und Entwicklung fördern",
so Stadträtin Frauenberger.
Im Zuge einer Seminararbeit an der Technischen Universität Wien ist die 50. Web-Anwendung entwickelt worden.
Der Stadtplan "Open Data Wien Plan" stellt neben den Grundkarten auch viele andere Daten aus dem Datenkatalog
der Stadt Wien bereit. Auf der Anwendungsseite heißt es: "Diese Applikation soll vor allem Daten darstellen,
die (noch) nicht im offiziellen Stadtplan aufscheinen, aber im Zuge der OGD Initiative freigegeben wurden."
Die Anwendung ist unter http://data.wien.gv.at/apps/wienmap.html
abrufbar.
Außerdem neu im Anwendungskatalog und basierend auf den offenen Daten der Stadt ist die Applikation "Polizeiinspektionen
in Wien". Über diese App können alle Polizeistationen von Wien in einer interaktiven Liste und Karte
mit Routenplanung abgerufen werden. Die mobile App findet sich unter: http://data.wien.gv.at/apps/polizei-windows.html
Mit seinem Open Data Katalog stellt Wien BürgerInnen, Unternehmen, Wissenschaft und anderen Organisationen
seit Mai 2011 kostenlos zahlreiche maschinenlesbare Verwaltungsdaten zur Weiterverwendung zur Verfügung. Ergänzend
zu den Roh-Daten bietet der Katalog auch mobile Applikationen an. Das Projekt ist wegweisend für andere Verwaltungen
in Deutschland und Österreich und mehrmals ausgezeichnet. Es macht die Verwaltung transparenter und bezieht
BürgerInnen und Wirtschaft stärker in die Entscheidungsfindung ein.
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