LH Pröll: Neue Perspektiven in der Standortqualität Niederösterreichs
St. Pölten (nlk) - Am 09.12. erfolgt der Start für die neue Westbahn-Strecke. Rund 2,8
Milliarden Euro wurden in die Errichtung der rund 60 Kilometer langen Hochleistungsstrecke zwischen Wien und St.
Pölten investiert. Die Züge werden auf dieser Strecke eine Geschwindigkeit von bis zu 230 Stundenkilometern
erreichen.
"Damit geht ein Jahrhundert-Projekt für Niederösterreich in Betrieb", sagte dazu Landeshauptmann
Dr. Erwin Pröll am 02.12. in der Radiosendung "Forum NÖ".
Für das Bundesland Niederösterreich habe die neue Westbahn-Strecke eine dreifache Bedeutung, so Pröll:
"Die neue Westbahn-Strecke ist ein gewaltiger Schritt im Ausbau unserer Verkehrsinfrastruktur, sie bringt
vollkommen neue Perspektiven in der Standortqualität Niederösterreichs und sie bringt auch zusätzliche
Angebote für die Pendlerinnen und Pendler."
Mit der neuen Westbahn-Strecke werde der öffentliche Verkehr in Niederösterreich "auf neue Gleise
gestellt", betonte der Landeshauptmann weiters. Denn künftig werde es dadurch möglich sein, die
Strecke von Wien nach St. Pölten in 25 Minuten zurückzulegen. Darüber hinaus gebe es durch den Regionalbahnhof
Tullnerfeld auch neue Anbindungsmöglichkeiten für andere Regionen Niederösterreichs, denn die neue
Trasse ermögliche auch die Anbindung der Region Krems und des Waldviertels an den künftigen Hauptbahnhof
Wien und an den Flughafen.
Das Bundesland Niederösterreich werde auch weiterhin in die Standortqualität und in die Lebensqualität
investieren, betonte Pröll abschließend: "Denn jeder Euro, den wir hier einsetzen, wird sich vielfach
verzinsen - nicht nur für uns, sondern vor allem auch für die kommenden Generationen."
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