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Maximale Identifikation und Erhöhung der regionalen Wertschöpfung im Mittelpunkt
Eisenstadt (blms) - Mit dem konkreten Ziel, die national und international bestmögliche Verknüpfung
des Begriffs Burgenland mit den positiven Werten „Qualität“ und „Zuverlässigkeit“ zu erreichen, das
Alleinstellungsmerkmal und die Identifikation im internationalen Umfeld zu stärken, die regionale Wertschöpfung
und die Exportquote zu erhöhen, sowie die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen weiter zu intensivieren
wurde am 11.12. im Landhaus in Eisenstadt von Landeshauptmann Hans Niessl, WK-Präsident Ing. Peter Nemeth,
AK-Präsident Alfred Schreiner und LK-Präsident Ök.-Rat Franz Stefan Hautzinger der Startschuss für
die Entwicklung einer Dachmarke „Burgenland“ gegeben.
Damit soll hinkünftig über heimische Dienstleistungen und regionale Produkte aus den Bereichen Tourismus,
Kultur, Wirtschaft, Wein und Kulinarik die Wahrnehmung des Konsumenten gefestigt, die Wettbewerbssituation des
Burgenlandes nachhaltig verbessert und der bestmögliche Zugang zu allen Märkten erreicht werden. Die
Projektleitung obliegt dem Regionalmanagement Burgenland (RMB) mit externen Markenexperten. Eine Lenkungsgruppe
gibt den strategischen Rahmen vor. Einzelne Basisgruppen erarbeiten die spezifischen Details und Vorgaben. Externe
Markenexperten begleiten die Strategieentwicklung und setzen die Marke um. Eine Neugeschaffene Institution bzw.
Agentur dient als Markenträger. Die Finanzierung erfolgt über die Auslösung von Fördermittel
im Phasing Out in Höhe von 450.000 Euro.
Als erste Schritte sind die Abstimmung der Rahmenbedingungen und der Ablaufstrategie zwischen den Sozialpartnern
und dem Landeshauptmann, die Initiierung einer übergeordneten Lenkungsgruppe auf politischer Ebene inklusive
der Sozialpartner, die Initiierung einer Steuerungsgruppe mit den Sozialpartnern, den Mitgliedern der einzelnen
Bereiche und dem RMB zur Definition der Rahmenbedingungen und die Erarbeitung eines Projektantrags vorgesehen.
Die Erarbeitung der Marke „Burgenland“ (2013-2014) sowie deren Umsetzung (2014-2016) erfolgt in zwei Projektphasen
mit Begleitung durch externe Markenexperten.
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