Bundesministerium für Finanzen vergibt sechs Spielbank-Konzessionen
Wien (bmf) – Das Bundesministerium für Finanzen informiert, dass der unabhängige beratende Beirat
nach genauer Prüfung der umfangreichen Unterlagen seinen Abschlussbericht über das Ergebnis seiner Beratungen
zur öffentlichen Interessenssuche für die Erteilung von sechs Spielbank-Konzessionen erstellt hat. Im
Zuge dessen hat das Ministerium den Bescheid erlassen. Die sechs europaweit ausgeschriebenen Konzessionen gehen
an das Unternehmen „Casino Austria AG“. Die vergebenen Konzessionen gelten ab dem 1. Jänner 2013 und sind
für 15 Jahre gültig.
Die Konzessionen enthalten die Berechtigungen an den Standorten Bregenz, Innsbruck, Salzburg, Graz, Linz und Wien
je eine Spielbank zu betreiben. Laut Abschlussbericht haben alle drei Antragsteller die gesetzlich erforderlichen
Voraussetzungen erfüllt. Die wesentlichen Kriterien auf denen die Entscheidung basiert, wurden den Bewerbern
schon im Vorfeld bekanntgegeben. So spielten neben den Konzepten der Bewerber - jeder Standort wurde eigens geprüft
- insbesondere die Instrumente zum Spielerschutz und zur Spielsuchtvorbereitung sowie die Maßnahmen zur Vorbeugung
von Geldwäsche und Kriminalität für die Entscheidung eine Rolle.
Die Auswertung der Anträge für das „Landpaket“, dessen Bewerbungsfrist im Mai 2012 abgelaufen ist, läuft
derzeit. Die Ausschreibung für die künftig zusätzlichen drei Einzelkonzessionen wurde Ende November
2012 gestartet.
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