Wurm: Einkommensberichte helfen die Lohnschere zu schließen 

 

erstellt am
31. 12. 12

Gehaltstransparenz und Gehaltsrechner tragen zur besseren Orientierung bei
Wien (sk) - Als eine "wichtige Maßnahme um der Gehaltsungerechtigkeit zwischen Männern und Frauen entgegenzuwirken" hat SPÖ-Bereichssprecherin für Frauen und Gleichbehandlung Gisela Wurm am 30.12. die verpflichtenden Einkommensberichte bezeichnet. Diese müssen seit 2011 von Unternehmen mit über 1.000 Beschäftigten vorgelegt werden. Gemeinsam mit dem Gehaltsrechner schaffen die Berichte "Transparenz und geben Frauen einen Überblick darüber wie viel sie verdienen sollten", so Wurm.

"Maßnahmen wie die Einkommensberichte, die verpflichtenden Gehaltsangaben in Stellenausschreibungen und der Gehaltsrechner helfen dabei die Lohnschere weiter zu schließen", sagte Wurm. Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek habe damit bereits wichtige Schritte gesetzt. Dass ab kommendem Jahr auch Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Berichte vorlegen sollen, begrüßt die SPÖ-Frauensprecherin. "Es ist ein langer Weg, aber durch solche Mittel rückt unser Ziel der Einkommensgerechtigkeit näher", erklärte Wurm.

Damit Frauen mit Kindernbetreuungspflichten "der Teilzeitfalle" besser entgehen können, braucht es weiters einen "flächendeckenden Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen, um eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu garantieren", so Wurm.

 

 

 

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