Mehr Pakete denn je zugestellt
Wien (post) - Die letzten Wochen vor Weihnachten sind traditionell Hochsaison für die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Österreichischen Post. Je näher der Heilige Abend rückte, desto mehr Sendungen
mussten zugestellt werden. An manchen Tagen rund doppelt so viel wie im Jahresschnitt. Um diese gewaltigen Sendungsmengen
rechtzeitig zu den Empfängern zu bringen, wurde fallweise auch an Samstagen und Sonntagen zugestellt.
„Wir haben in den letzten Wochen rund 400.000 Pakete pro Tag ausgeliefert, insgesamt werden wir damit auf eine
Jahressumme von knapp 65 Millionen Paketen kommen. Ein Plus von fast zehn Prozent“, weiß DI Peter Umundum,
der für die Paketsparte zuständige Vorstandsdirektor der Post. Das Plus führt er zum einen auf die
Qualität der Zustellung, zum anderen aber auch auf den weiter gestiegenen Internet-Handel zurück.
Noch größer als die Zahl der Pakete, ist die Menge der zugestellten Briefe und Weihnachtskarten im heurigen
Advent: Knapp 70 Millionen dieser Sendungen wurden an 4,2 Millionen Haushalte und Firmen zugestellt.
Viel zu tun gab es naturgemäß auch in den Postfilialen und bei den Post Partnern. Über sechs Millionen
Kundentransaktionen wurden in der Vorweihnachtszeit von den Mitarbeitern der Post und den Post Partnern im gesamten
Bundesgebiet abgewickelt. „Gemeinsam haben unsere Zusteller, die Filialnetzmitarbeiter und die Post Partner wieder
einmal dafür gesorgt, dass Millionen von Sendungen rechtzeitig zugestellt wurden. Das ist eine großartige
Leistung und dafür möchte ich mich herzlichst bedanken“, so DI Walter Hitziger, der für die Brieflogistik
und das Filialnetz zuständige Vorstandsdirektor.
Auch nach den Feiertagen wird der Stress für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Post noch andauern,
da das Sendungsaufkommen überdurchschnittlich hoch ist. Grund hierfür sind einerseits Rücksendungen
von Weihnachtspaketen, andererseits aber auch viele Jahresabschlüsse und Verträge, die zum Jahreswechsel
verschickt werden.
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