Wilfing: Mehr als 10.000 Anfragen von Pendlerinnen und Pendlern beantwortet
St. Pölten (nlk) - Vor mittlerweile drei Jahren hat das Bundesland Niederösterreich im Weinviertel
die erste Mobilitätszentrale ins Leben gerufen, 2010 folgten dann die beiden weiteren Mobilitätszentralen
"Mostviertel Süd" und "NÖ Mitte", 2011 wurde die grenzüberschreitende "Mobilitätszentrale
Waldviertel" etabliert.
"Der Fokus der Mobilitätszentralen liegt ganz klar darauf, die Pendlerinnen und Pendler zu servicieren.
Mobilitätszentralen sind die ersten Anlaufstellen für Gemeinden und Pendler was beispielsweise Fahrpläne
betrifft. Darüber hinaus wurde mit den Mobilitätszentralen erstmals eine flächendeckende Versorgung
im öffentlichen Verkehr im Waldviertel und im Mostviertel umgesetzt. Die übergeordnete Bedeutung liegt
in dem Ziel, Kohlendioxid in der jeweiligen Region einzusparen", betont hierzu Landesrat Mag. Karl Wilfing
und verwies auch darauf, dass seit der Gründung der ersten Mobilitätszentrale bereits über 10.000
Anfragen von Pendlerinnen und Pendler beantwortet worden seien.
Die Mobilitätszentrale im Weinviertel wurde im November 2009 als Pilotprojekt gestartet. Von der Mobilitätszentrale
Weinviertel wurden zahlreiche konkrete Projekte durchgeführt, z. B. wurden Öffi-Schnuppertickets vergeben
oder das Leihradsystem "nextbike" mit 16 Stationen in der Region etabliert.
"Das Thema Mobilität hat sich in den vergangenen Jahren sehr dynamisch entwickelt. Der starke Bevölkerungszuwachs
im Ballungsraum Wien stellt uns in den nächsten Jahrzehnten vor enorme Herausforderungen. Um die Mobilität
der Menschen sicherstellen zu können, werden neue und innovative Mobilitätslösungen gefragt sein.
Daher ist die Arbeit der Mobilitätszentrale Weinviertel enorm wichtig. Herausforderungen für den öffentlichen
Verkehr können direkt vor Ort schneller gelöst werden. Derzeit wird das Projekt 'Mobilitätszentrale'
evaluiert", so Wilfing.
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