Rettungsfonds mit 5,6 Millionen Euro ausgestattet
Bregenz (vlk) - Um die wichtige Arbeit der Vorarlberger Rettungskräfte zu unterstützen, stellen
das Land und die Gemeinden für das Jahr 2013 rund 5,6 Millionen Euro im Rettungsfonds bereit. "Wir wollen
weiterhin sicherstellen, dass die Menschen in Vorarlberg sich im Ernstfall auf rasche und kompetente Hilfe verlassen
können", betont Landeshauptmann Markus Wallner, der im Rettungsfonds den Vorsitz führt.
Die Vorarlberger Hilfs- und Rettungsdienste sind Teil einer vielfach bewährten regionalen Sicherheitsstruktur.
Ein zuverlässiges, leistungsfähiges und flächendeckendes Netzwerk stellt sicher, dass gut ausgebildete
und hochmotivierte Einsatzkräfte rasch zur Stelle sind, wenn sie gebraucht werden. Was die prompte Einsatzfähigkeit
der Hilfs- und Rettungskräfte betrifft, ist Vorarlberg im nationalen und internationalen Vergleich ganz vorne
dabei.
"Diese hohe Qualität ist ganz maßgeblich das Verdienst von vielen freiwillig engagierten Menschen,
die ihre kostbare Zeit in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Das verdient unseren Dank, unsere Anerkennung und
unsere breitestmögliche Unterstützung", erklärt Landeshauptmann Wallner.
Kontinuierlich wird daran gearbeitet, die hohen Standards im Rettungswesen zu bewahren und wo möglich noch
auszubauen. Der Rettungsfonds hat sich als geeignetes Finanzierungsinstrument etabliert, um das Rote Kreuz, die
Vorarlberger Bergrettung, die Wasserrettung und den Arbeiter Samariter Bund Feldkirch wirkungsvoll zu unterstützen,
so Wallner: "Auch hier zeigen sich die Vorteile einer starken partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen
Land und Gemeinden."
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