LR Ragger: Vom verbesserten Bildungszugang profitieren noch mehr junge Menschen
Klagenfurt (lpd) - Kärntens Studierende werden vom Land Kärnten in verschiedenen Bereichen und
auf vielfältigste Weise unterstützt. Auf große Nachfrage beim heimischen Akademikernachwuchs stößt
die Absolvierung eines Studiums im Ausland. „Gute Perspektiven für unser Land zu sichern heißt, jene
zu unterstützen, die sich mit einer guten Ausbildung die Basis für einen vielversprechenden Berufs- und
Lebensweg legen“, betont Bildungsreferent LR Christian Ragger. Daher will er die Zusammenarbeit mit Friaul-Julisch
Venetien und dem Veneto im Bildungsbereich intensivieren.
Bei einem Treffen mit seinen Ressortkollegen Roberto Molinaro und Marta Donazzan am 10.01. in Udine wurde über
die ersten Schritte für ein geplantes Stipendienmodell zwischen den drei Regionen gesprochen. „Kärntner
Studierende sollen die Möglichkeit bekommen, ihre Ausbildung in Italien zu absolvieren. Die Kosten werden
jeweils von den zwei Regionen getragen und umgekehrt sollen italienische Studierende die Bildungsangebote in Kärnten
nützen“, informierte Ragger. Damit dies funktioniere, wurde auf Basis der Euregio ein gemeinsamer Projektantrag
gestellt, sodass eine Finanzierung über die EU in der nächsten Programmperiode sichergestellt werde.
Kärnten und Italien wollen in Zukunft aber noch mehr gemeinsame Wege in der Bildungspolitik beschreiten. Bei
einer Besichtigung der Schule BEARZI wurde diese als Partnerschule für Kärnten ausgewählt, um eine
intensive Kooperation auch im Mittelschulbereich durchführen zu können. „Meine Ressortkollegen und ich
sind uns einig, dass unsere Regionen ihre Chancen in der Zukunft nutzen sollen. In den nächsten Tagen werden
wir in Kärnten eine entsprechende Partnerschule suchen“, sagte Ragger. Neben der Fachberufsschule in Villach
besuchten die drei Ressortkollegen auch das Gymnasium UCCELLIS in Udine.
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